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Wasserstoff: 4 News von der Kawasaki-Aktie, Ford-Aktie, Cummins-Aktie und Snam-Aktie

Aufschrift H2 auf einem Wasserstoff-Tank
Foto: Getty Images

In Japan setzt nicht nur Toyota (WKN: 853510), sondern auch Kawasaki Heavy Industries (WKN: 858920) auf Wasserstoff. So hat das Unternehmen bereits ein Flüssig-Wasserstoff-Transportsystem für Schiffe entwickelt. Zusammen mit Yanmar Power Technology und Japan Engine arbeitet es zudem an Wasserstoffmotoren für große Schiffe und Fähren.

1. Kawasaki entwickelt Wasserstoff-Verbrenner

Kawasaki Heavy Industries geht sogar davon aus, dass ein Wasserstoff-Verbrennungsmotor einer Brennstoffzelle überlegen sein kann. Er besitzt hinsichtlich Zuverlässigkeit und Langlebigkeit Vorteile. Kawasaki hält deshalb ihren Einsatz im Schwerlastbereich, bei Bussen, Lkws und Schiffen für sinnvoll. Das Unternehmen erkannte die Vorzüge beim Test mit großen Schiffen.

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Bisher ist der Wirkungsgrad von Brennstoffzellen, besonders bei leichteren Fahrzeugen, allerdings meist noch höher. Dennoch sind Motoren meist sehr viel günstiger als Brennstoffzellen und zudem ist die Technologie ausgereift, sodass sie schnell auf den Markt kommen könnte.

2. Ford entwickelt Wasserstoff-Transporter

Ford (WKN: 502391) investiert Milliarden US-Dollar in Elektrofahrzeuge. Zusammen mit AVL Powertrain UK entwickelt der Autokonzern aber auch einen Transit-Van mit Brennstoffzellenantrieb. In dem von Großbritannien unterstützten Gemeinschaftsprojekt soll der Einsatz von Wasserstoff-Brennstoffzellen bei Transportern untersucht werden.

„Diese spannende Zusammenarbeit zwischen der Ford Motor Company und AVL Powertrain UK wird nicht nur ein Brennstoffzellen-Demonstrationsfahrzeug hervorbringen, sondern auch eine Simulationsplattform für die zukünftige Entwicklung solcher Systeme“, so AVLs Leiterin des Ingenieurzentrums Dr. Bernadette Longridge.

3. Cummins arbeitet an Elektrolyseur-Massenfertigung

Cummins (WKN: 853121) hat für die Automatisierung der Elektrolyseur-Produktion von dem amerikanischen Energieministerium einen Zuschuss von 5 Mio. US-Dollar erhalten. Die USA unterstützen mit 52,5 Mio. US-Dollar insgesamt 31 Wasserstoffprojekte. Über die Automatisierung wird eine effizientere Elektrolyseurproduktion angestrebt, sodass die Wasserstoffwirtschaft noch schneller expandieren kann. Cummins strebt innerhalb von drei Jahren nach einer Produktionskapazität von über 100 Megawatt.

Festoxid-Elektrolyseure sind eine von drei Elektrolyseur-Arten. Sie verwenden einen keramischen Elektrolyten und arbeiten bei höheren Temperaturen als alkalische oder PEM-Elektrolyseure, sodass sie potenziell effizienter sind. Aus diesem Grund sind sie vor allem für die CO2-Reduktion der Industrie interessant.

„Um die Treibhausgasemissionen drastisch zu reduzieren und die ehrgeizigen Klimaziele zu erreichen, müssen wir jetzt in die Skalierung der Festoxid-Elektrolyseur-Herstellung und die Produktion von grünem Wasserstoff investieren, um ein tragfähiges emissionsfreies Ökosystem zu schaffen. Rasche Innovationen wie diese werden die Beschleunigung der Energiewende in den Vereinigten Staaten und weltweit vorantreiben“, so Cummins-Vizepräsidentin und Leiterin des New Power-Bereichs Amy Davis.

4. Snam und Irena schließen Kooperation

Der italienische Gasversorger Snam (WKN: 764545) und die Internationale Organisation für Erneuerbare Energien (Irena) werden bei der Entwicklung von Grüner-Wasserstoff-Pilotprojekten kooperieren. Zusammen unterstützen sie weltweit öffentlich-private Partnerschaften und Forschungs- und Entwicklungsprojekte. Ziel ist eine möglichst schnelle Steigerung der Wasserstoffnachfrage.

„Irenas World Energy Transitions Outlook geht davon aus, dass Wasserstoff bis 2050 fast 12 % des weltweiten Energiebedarfs decken könnte, wobei zwei Drittel davon grüner Wasserstoff wären“, so der Irena-Generaldirektor Francesco La Camera.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool empfiehlt Cummins.



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