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Weder ich noch du: 3 Dinge, die man als Investor einfach nicht weiß

Investition in dich selbst
Foto: Getty Images

Es gibt Dinge, die weiß man als Investor einfach nicht. Weder ich noch du. Noch irgendjemand anderes. Natürlich können wir Kennzahlen und Indikatoren lesen und deuten. Hin und wieder kann auch mal ein Analyst oder Börsenprophet für sich einen Erfolg reklamieren. Ich glaube trotzdem: Unser Wissen rund um die Aktienmärkte ist begrenzt, vor allem kurzfristig orientiert.

Lass uns heute einen Blick darauf riskieren, welche Dinge man als Investor nicht weiß. Kleiner Hinweis: Es könnte wichtig sein, sich in der Folge diesen Themen auch nicht sonderlich stark zu widmen.

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Ein Investor weiß nicht, wann der Crash kommt

Eine erste Sache, die kein Investor weiß oder mit Sicherheit beantworten kann, ist die Frage nach dem nächsten Crash. Oder auch nach der kommenden Korrektur. Nicht einmal, ob wir uns in einem Bären- oder Bullenmarkt befinden, können wir zu jeder Zeit mit Sicherheit sagen. Im Endeffekt können wir uns sehr häufig lediglich im Nachhinein mit der Bewertung auseinandersetzen.

Alle Möglichkeiten könnten schon morgen eintreten. Ein Crash vielleicht in einer Woche kommen, in einem Monat oder in einem Jahr. In zehn Jahren, so könnte ich es mir zumindest gut vorstellen, ist die Wahrscheinlichkeit hierfür sehr hoch. Das sagt einfach die Statistik, die beispielsweise auch alle ca. zwei Jahre von einer Korrektur von 10 % spricht. Doch auch hier gilt: Ausnahmen bestätigen die Regel.

Wenn man als Investor also nicht weiß, wann der nächste Crash oder die kommende Korrektur kommt: Wozu dann dieser Frage nachgehen? Besser ist es, idealerweise langfristig orientiert in starke Aktien zu investieren. Und wenn günstige Chancen sich ergeben, sie zu nutzen. Beispielsweise, indem man immer ein wenig Cash auf der Hand hält.

Auch der Tiefpunkt ist so ein Thema …

Höhepunkt, Tiefpunkt: Auch das sind zwei Dinge, die man als Investor nicht weiß. Haben DAX und S&P 500 beispielsweise vor wenigen Tagen ein neues Rekordhoch auf Jahre ausgebildet? Oder folgen weitere? Wenn es zu einem Crash kommt: Bricht der DAX auf 11.000 Zähler ein? Oder auf 9.000? Oder bleibt es mit 12.500 bei einer kleineren bis mittelgroßen Korrektur? Fragen, die ich dir nicht beantworten kann. Und mit Sicherheit auch kein anderer.

Wenn Volatilität da ist und man sie nutzen möchte, sollte man sich besser nicht mit einem möglichen Tiefpunkt beschäftigen. Da man als Investor nicht weiß, wann er ist, könnte es ansonsten passieren, dass man eine günstige Möglichkeit verstreichen lässt. Besser ist es auch hier, gestaffelt zu investieren, um einen möglichst großen Nutzen zu ziehen.

Ein Investor weiß nicht, welche Aktie sich ver-100-facht

Zu guter Letzt weiß ein Investor auch nicht mit Sicherheit, welche Aktie sich ver-100-facht. Nicht einmal, welche sich verzehnfachen könnte. Mit einer Kursverdopplung auf Garantie-Basis ist es ebenfalls schwierig. Wenn eine Sache so klar wäre … würde die Aktie ziemlich schnell diesen Aufpreis bekommen.

Deshalb ist es beispielsweise so wichtig, dass wir diversifiziert investieren. Das wiederum streut die Chancen bei Top-Aktien, wo man das Potenzial für eine derartige Performance sieht. Und wenn dann im Endeffekt von 15 verschiedenen Aktien mindestens acht oder neun eine solche Performance vorweisen, ist das eine starke Trefferquote. Eine, die notfalls auch für große Verliereraktien aufkommen kann.

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