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Nordex-Aktie: Auftrag von Royal Dutch Shell

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Foto: Getty Images

Nordex (WKN: A0D655) und Royal Dutch Shell (WKN: A0ER6S) könnten in Zukunft mehrere Schnittmengen besitzen. Immerhin möchte der britisch-niederländische Öl- und Erdgaskonzern nachhaltiger werden. Elektrizität und Windenergie könnten dem Konzern grundsätzlich dabei helfen, dieses Ziel zu erreichen.

In diesen Tagen erkennen wir: Das ist mehr als nur eine Theorie. Nordex hat jetzt jedenfalls einen größeren Auftrag von Royal Dutch Shell erhalten. Riskieren wir einen Blick darauf, was Foolishe Investoren beider Konzerne besser wissen sollten.

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Nordex-Aktie: Auftrag von Royal Dutch Shell

Mit Blick auf die mediale Lage können wir jedenfalls sagen: Royal Dutch Shell hat Nordex einen Auftrag erteilt. Im Fokus steht dabei die Lieferung und Errichtung von Windanlagen des Typs N131/3600 in den Niederlanden. Konkret geht es um den Energiepark Pottendijk, der in Zukunft neben Windenergie auch auf Solarenergie setzen soll.

Dabei umfasst der Auftrag von Royal Dutch Shell an Nordex 14 Windanlagen des besagten Typs. Diese sollen unterm Strich eine jährliche Leistung von 50,4 Megawatt generieren. Eine interessante Investition. Allerdings für beide Seiten.

Der Vertrag umfasst außerdem neben der Lieferung und Errichtung die regelmäßig Wartung. Über 15 Jahre ist Nordex für die besagten Turbinen der Ansprechpartner, wenn es um Wartung und Instandsetzung geht. Das wiederum dürfte wiederkehrende Umsätze für das Unternehmen bedeuten.

Royal Dutch Shell kann mit der Lieferung im Frühjahr des Jahres 2022 rechnen. Grundsätzlich eine interessante Schlagzeile, die wir im Kontext beider Unternehmen vernehmen.

Aufträge, Umsätze, Neuausrichtung

Die Ausrichtung für Royal Dutch Shell mit Blick auf diesen Vertrag ist klar: Das Management erhält eine gute, zeitnahe Lösung, um in Windenergie zu investieren. Mittel- bis langfristig möchte der britisch-niederländische Öl- und Erdgaskonzern schließlich deutlich klimaneutraler werden. Auch, weil man noch gerichtlich dazu verdonnert ist. Aber auch mit Blick auf das Ziel der Klimaneutralität bis zur Mitte dieses Jahrhunderts.

Für Nordex hingegen ist die Ausgangslage eine andere: Grundsätzlich füllen sich weiterhin die Auftragsbücher. Damit könnte die Basis für zukünftige Umsätze und den operativen Erfolg gelegt werden. Wenn wir bedenken, dass der Energiemarkt weiterhin in diese nachhaltige Richtung geht, könnte dem Unternehmen noch eine interessante Zukunft bevorstehen.

Wer weiß: Vielleicht bleibt auch Royal Dutch Shell ein treuer Kunde des Unternehmens? Ein Anfang in einem Windpark ist jetzt zumindest mit diesem Auftrag gemacht.

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Vincent besitzt Aktien von Royal Dutch Shell. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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