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Dieser ETF-Trick ist zu einfach & erfolgreich, um ihn zu ignorieren

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Foto: Getty Images

Es gibt so manchen ETF-Trick, der dich reich machen könnte. Aber auch einige, auf die man vielleicht besser verzichten sollte. Im Endeffekt ist die Kunst des passiven Investierens, lange dabei zu bleiben und einen soliden, marktbreiten Ansatz zu wählen. Klingt eigentlich ziemlich einfach, oder?

Aber wo genau liegt denn der heutige ETF-Trick, mit dem man einfach erfolgreich sein kann? Im Endeffekt haben wir ihn bereits thematisiert: Den eigenen Einsatz möglichst lange liegen zu lassen, ist bereits die wichtige Erkenntnis für heute. Und das Beste dabei: Eigentlich musst du dazu nichts tun, außer einmal tätig zu sein. Wirklich einfach, oder? Langfristig orientiert könntest du damit sogar richtig reich werden.

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Der einfache ETF-Trick im Überblick

Der heutige ETF-Trick klingt fast zu einfach, um wahr zu sein. Aber er hat definitiv einen wahren Kern. Foolishe, passive Investoren sollten sich nämlich nicht zu sehr Gedanken darum machen, wann ein guter Zeitpunkt für den Einstieg ist. Oder auch, wann man möglicherweise wieder seinen Passivfonds verkaufen sollte. Das sind Fragen, die vom eigentlichen Pfad nur wegführen. Nämlich dem einer marktüblichen Rendite über möglichst lange Zeiträume.

Gerade durch einen klassischen und idealerweise auf Jahrzehnte ausgelegten Buy-and-Hold-Ansatz maximiert man die Wahrscheinlichkeit für eine marktübliche Rendite, die irgendwo zwischen 7 und 9 % p. a. gelegen hat. Mit teilweise starken Schwankungen um diese Werte herum. Wir müssen uns nur einzelne Abschnitte der Jahre 2018, 2019 oder auch 2020 ansehen, um das zu erkennen.

Mit dem ETF-Trick, den wir ganz einfach als Buy-and-Hold-Ansatz bezeichnen können, kann jedoch jeder spielend einfach ein Vermögen aufbauen. Dazu ein, zwei Rechenbeispiele: Wer jetzt aus dem Stegreif 50.000 Euro in einen kostengünstigen Indexfonds investieren würde und durchschnittlich 8 % Rendite p. a. einfährt, der käme nach 30 Jahren auf ein Vermögen von 503.000 Euro. Wobei ein wichtiger Clou ist, dass im letzten Jahr rein rechnerisch noch einmal ca. 37.200 Euro zu dem Vermögen dazugekommen wären, einfach durch die Macht des Zinseszinseffekts.

Aber das Ganze hätte auch mit Sparplänen ähnlich gut funktioniert. Wer gemäß dem einfachen ETF-Trick jeden Monat beispielsweise 250 Euro über 30 Jahre in einen kostengünstigen Indexfonds investiert und ebenfalls auf 30 Jahre dem Plan treu bleibt, der käme auf ein Gesamtvermögen von 354.500 Euro, wobei man selbst 90.000 Euro eingezahlt hätte. Auch hier wären im letzten Jahr dank des Zins- und Zinseszinseffekts über 26.000 Euro an Vermögen rein rechnerisch dazugekommen.

Das Beste: Nur einmal etwas tun!

Wir haben jedoch noch nicht das Beste an diesem ETF-Trick besprochen. Wobei wir auch hier die Einfachheit betonen können. Im Endeffekt müsstest du rein theoretisch nichts weiter tun, als nur einmal zu investieren. Beziehungsweise einen Sparplan anzulegen und dann die Zeit den Rest für dich tun zu lassen.

Natürlich gibt es keine Garantien und die obigen Zahlen sind bloß Rechenbeispiele. Der historische Back-Check zeigt jedoch, dass dieser Ansatz definitiv über lange Zeiträume hervorragend funktioniert hätte.

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