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Korrektur oder Crash durch Evergrande? Das würde ich jetzt als Zweites tun!

Verkehrszeichen: Vorsicht Schleudergefahr
Foto: Public Domain

Kommt es zu einer Korrektur oder einem Crash durch Evergrande? Das ist, was Foolishe Investoren vielleicht ebenfalls etwas beschäftigt. Im Endeffekt weißt du natürlich: Es schafft Nachkaufchancen und Möglichkeiten, um zu profitieren. Trotzdem ist etwas emotionaler Nervenkitzel in einer solchen Ausganglage natürlich mit dabei.

Allerdings wollen wir heute einen Blick darauf riskieren, was du als Zweites tun solltest, wenn es zu einer Korrektur oder sogar einem Crash durch Evergrande kommt. Warum nicht als Erstes? Ganz einfach: Weil es im Falle von Volatilität immer erst einmal gut ist, gar nichts zu tun. Deshalb und nach einer kleinen Pause ist hier das, was ich jedenfalls mache, wenn ich in einer volatilen Phase aktiv werde.

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Korrektur oder Crash durch Evergrande? Auswirkungen

Sollte es zu einer Korrektur oder einem Crash durch das Kapitel Evergrande kommen, würde ich nach einer kurzen Periode des Nichtstuns eines machen: Schauen, inwieweit sich dieses Thema auf meine Investitionsthesen auswirken dürfte.

Im Endeffekt habe ich sehr viele zeitlose Dividendenaktien in meinem Depot. Sowie trend- und wachstumsstarke Aktien, die ebenfalls ein starkes Gewicht besitzen. Beide Bereiche meines Portfolios könnten im Allgemeinen anfällig für ein gewisses Maß an Volatilität sein. Es geht jedoch darum, die Aktienkursentwicklung von den operativen Auswirkungen zu trennen.

Wenn wir einfach mal die Begründung für wirtschaftliche Schwäche während einer Korrektur oder eines Crashs durch Evergrande ausblenden, so glaube ich: Sie könnten gering sein. Viele Wachstumsthesen in trend- und wachstumsstarken Märkten wie Streaming, E-Commerce, Digitalisierung oder Telemedizin besitzen faktisch kaum eine Verbindung zu dem kriselnden Immobilienkonzern. Defensive, zeitlose Dividendenaktien haben zudem häufig schon andere Krisen gemeistert. Beziehungsweise: Auch ihr Geschäftsmodell ist häufig nicht davon betroffen. Wenn ich das erkenne, beruhigt das mich in sehr vielen Fällen.

Die eigenen Investitionsthesen zu überprüfen kann daher ein erster, sinnvoller Schritt sein. Er zeigt in einer Korrektur oder in einem Crash, dass sie häufig langfristig orientiert nicht tangiert sind. Für das Durchhalten ist das ein wichtiger Faktor.

Bleib Foolishe und langfristig orientiert!

Wie gesagt: Es kann natürlich mittelbar zu Auswirkungen kommen. Crash, Korrektur und das Kapitel Evergrande mögen noch theoretisch sein. Im Worst-Case-Szenario könnte es jedoch die Wirtschaft in eine kleine bis mittelgroße Krise stürzen. Natürlich könnte das im Zweifel die globalen Märkte betreffen. Wobei es, wie gesagt, noch hypothetisch ist.

Wer sich jedoch auf die eigene Investitionsthese konzentriert, dürfte schnell merken: Direkte Zusammenhänge gibt es häufig nicht. Die bisherige These, warum man eine Aktie gekauft hat, dürfte in sehr vielen Fällen intakt bleiben. Ein wichtiges Merkmal, um erfolgreich zu bleiben. Und eben nicht direkt in Angst und Panik zu verfallen.

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