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Nicht alles schlecht in der Pandemie: COVID-19 führt zur Sparquote auf Rekordhoch

Foto: The Motley Fool

Natürlich ist COVID-19 in vielerlei Hinsicht wirklich schlecht. Die Krankheit selbst, die Pandemie, weniger Freiheiten und selbst finanzielle Auswirkungen lassen sich nicht leugnen. Wenn wir an Kurzarbeit denken oder Sorgen vieler Kleinunternehmer, so sind das natürlich ernsthafte Probleme.

Allerdings besitzt die Pandemie in einem sehr speziellen Kreis und mit Blick auf Gesamtdeutschland auch einen Vorteil. Nämlich, was die Sparquote angeht. Sie befindet sich derzeit auf einem Rekordhoch. Ein Effekt, den wir vermutlich mit der Pandemie und COVID-19 ins Verhältnis setzen können.

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Sparquote auf Rekordhoch: COVID-19 führt zu Sparverhalten

Wenn wir aktuelle Zahlen in diesem Kontext herausfinden möchten, so erhalten wir einen schnellen Überblick über die historische Entwicklung der Sparquoten. Genauer gesagt ist es das bekannte und zuverlässige Statistikportal Statista, das bei den Privatpersonen seit einigen Jahren den Anteil misst, den ein Durchschnittsbürger spart.

Seit dem Jahre 1991, genauer gesagt, als sich die Sparquote auf einem Niveau von 12,9 % gehalten hat. Vielleicht etwas Kontext: Damals hat es noch eine Menge Zinsen gegeben, das Sparen schien deutlich attraktiver. Niedrigere Zinsen dürften dazu geführt haben, dass sich dieses Niveau konsequent reduziert hat.

Zwischen 1996 und dem Jahre 2019 pendelte die Sparquote beispielsweise zwischen 10,9 und 9,3 % pro Jahr. Ohne Zweifel solide Werte, die einer häufig empfohlenen Rate von ca. 10 % des Einkommens sehr nahe kommen. In Zeiten von COVID-19 und der Pandemie ist der Wert jedoch sprunghaft angestiegen. Im Gesamtjahr 2020 lag die Quote bei 16,2 % im Gesamtjahr. Nach langer Phase, in der der Chart seitwärts notierte, sehen wir hier einen gigantischen Ausreißer nach oben.

Aber es geht weiter in diese Richtung: Im ersten Quartal dieses weiteren COVID-19- und Pandemie-Jahres 2021 stieg die Sparquote sogar auf einen Wert von 23,2 %, wie unter anderem die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet. Weniger Konsum- und Freiheitmöglichkeiten hatten hier offenbar einen sehr positiven Effekt.

Mit dem Geld etwas anfangen!

COVID-19 und die Pandemie sind gewiss nicht gut für viele Menschen. Eine Krankheit und ein Zeitraum mit vielen Einschränkungen … natürlich haben wir bessere Tage gesehen. Allerdings können wir den positiven Effekt auf den Wohlstand und das Sparverhalten vieler hierzulande im Querschnitt nicht leugnen.

Trotzdem gilt es, jetzt daran zu denken, was man mit diesem Ersparten anfangen möchte. Zinsen gibt es leider nicht mehr, Negativzinsen und ein hohes Maß an Inflation prägen hingegen das derzeitige Sparumfeld. Vielleicht wäre es daher clever, ein wenig in Richtung Rendite zu denken.

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