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3 Regeln für den Börsenerfolg

Börse Aktien
Foto: Getty Images

Regeln für einen potenziellen Börsenerfolg gibt es viele. Da muss man sich nur einmal die zahlreichen Ratgeber zum Thema Börse anschauen. 

Auch wenn ich kein wirklicher Freund dieser Bücher bin, so macht es durchaus Sinn, sich beim Investieren an ein paar grundlegende Regeln zu halten. Schließlich ist die Börse komplex, keine Frage.

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Viele Ratgeber beinhalten durchaus nützliche Weisheiten. Auch findet man in ihnen oft Zitate von bekannten Investoren wie Warren Buffett oder André Kostolany

Definiert man sich als einen Investor und weniger als einen aktiven Trader, so könnten die folgenden drei Regeln immens wichtig sein.

3 mögliche Regeln für den Börsenerfolg

1. Top-Geschäftsmodell suchen

Die erste Regel bezieht sich auf das Geschäftsmodell eines Unternehmens selbst. Die Grundannahme liegt darin begründet, dass Unternehmen mit einem exzellenten Geschäftsmodell sowie einer führenden Marktpositionierung langfristig bessere Renditen einbringen könnten.

Solche Unternehmen kann man in nahezu jeder Branche finden. So sticht beispielsweise im Brillenmarkt das Unternehmen Fielmann hervor. Nahezu jede zweite Brille in Deutschland geht über die Ladentheke des Hamburger Unternehmens. 

Auch sollten Unternehmen Wettbewerbsvorteile besitzen, die sich nicht so leicht kopieren lassen und über Jahrzehnte Bestand haben. Ein Unternehmen, das dieses Kriterium erfüllt, sollte daher nachhaltig hohe Margen besitzen und auch langfristig wachsen. Genau dieser Sachverhalt könnte ein Grundstein für den langfristigen Börsenerfolg sein.

2. Langfristig investieren

Die zweite Regel für einen langfristigen Börsenerfolg bezieht sich auf die Haltedauer des Investments. Wer nur kurzfristig investiert – also über ein paar Stunden, Tage oder Wochen –, der wird nur mit einer geringen Wahrscheinlichkeit eine hohe Rendite erwirtschaften.

Die großen Wertzuwächse werden oftmals über Jahrzehnte generiert. Hier können schon einmal 1.000 % oder mehr über die Haltedauer möglich sein. Man braucht sich nur einmal die Aktien von Tesla oder Amazon anzuschauen, um diesen Sachverhalt zu verstehen.

3. Verluste begrenzen und Gewinne laufen lassen

Die dritte Regel für einen möglichen Börsenerfolg bezieht sich auf die Verlustbegrenzung. Trotz sorgfältiger Analyse kann es manchmal vorkommen, dass sich die Dinge anders entwickeln, als man es vorhergesagt hat.

So kann man beispielsweise auf einen Value-Trap hereingefallen sein. Denkbar wäre auch, dass sich die Wettbewerbssituation verschlechtert oder vermeintliche Wettbewerbsvorteile nach und nach verloren gehen.

Solche Entwicklungen sollte man an einer negativen Aktienkursentwicklung ablesen können. Um nicht ganz auf einem sinkenden Schiff unterzugehen, könnte es daher sinnvoll sein, vorher die Reißleine zu ziehen.

Getreu dem Motto „Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende“ sollte man sein Investment beenden und sich auf neue, vielversprechendere Alternativen fokussieren. Man begrenzt damit Verluste, um neue Chancen wahrzunehmen.

Auf der anderen Seite sollte man die potenziellen Gewinner einfach laufen lassen. Die Vergangenheit hat oft gezeigt, dass gute Unternehmen über die nächsten zehn oder zwanzig Jahre Selbstläufer sein können. 

Netflix wäre hier so ein Beispiel. Wer früh genug Einstieg und das Potenzial des Streaming-Anbieters erkannte, der hätte wahrhaftig einen guten Job gemacht.

Nun liegt es an euch, die nächste Highflyer-Aktie zu finden.

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