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BYD-Aktie: 2 positive News

Elektroautos an E-Ladestationen
Foto: Getty Images

BYD (WKN: A0M4W9)-Aktien profitieren vom Elektroauto-Boom, der weiter an Fahrt gewinnt. Allein im August 2021 stieg der New Energy Vehicle (NEV)-Absatz um 301,8 %. Der Verkauf der reinen Elektro-Autos legte um 222,7 % zu.

BYD besitzt im NEV-Segment in China eine starke Marktstellung, was für das Unternehmen zugleich Fluch und Segen ist. So könnten, wie bei den Tech-Konzernen, später strenger Markteingriffe erfolgen. Die Wettbewerbsvorteile helfen dem Unternehmen aber auch, weiterhin gute Ergebnisse zu erzielen und international zu expandieren.

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1. Konzern profitiert von Konsolidierungsplänen

Aktuell sieht es allerdings eher danach aus, als plane China im Automobilsektor genau das Gegenteil einer Machtbeschränkung. So sprach der Industrie- und IT-Minister Xiao Yaqing zuletzt von „zu vielen Elektroauto-Unternehmen“. Die Regierung plane deshalb eine Sektorkonsolidierung. Sie würde gerade den großen Autokonzernen wie BYD entgegenkommen.

„Die Unternehmen sind meist klein und versprengt. Die Marktkräfte sollten voll ausgeschöpft werden, und wir ermutigen zu Fusionen und Umstrukturierungen in der Elektroautobranche, um die Marktkonzentration weiter zu erhöhen“, so Xiao Yaping.

Derzeit zählt Chinas Elektroauto-Branche etwa 300 Firmen. Die Regierung möchte mit dem Schritt die Überkapazitäten eindämmen und wahrscheinlich auch einen besser staatlich kontrollierbaren Sektor schaffen. Um das Ziel zu erreichen, werden nun Kapazitätsauslastungsgrenzen vorgeschrieben. Regionen, die sie nicht erfüllen, dürfen keine weitere Expansion genehmigen.

Infolge der starken Elektroauto-Subventionierung ist der Sektor stark gewachsen. Selbst branchenfremde Firmen investieren deshalb in die Produktion. Zu starke staatliche Lenkung und Eingriffe haben jedoch auch negative Effekte für die Wirtschaft. So werden viele Elektroauto-Firmen in die Insolvenz gehen und die Produktivität sinkt. Im vergangenen Jahr (2020) lag die durchschnittliche Branchenauslastung bei nur 53 %. Für BYD ist die angestrebte Konsolidierung zunächst positiv.

2. BYD präsentiert neue Plattform

Mit seiner neuen E-Auto-Produktionsplattform 3.0 steigert BYD die Effizienz, die Sicherheit und die Reichweite seiner Elektrofahrzeuge. Sie wird unterschiedliche Autogrößen abdecken und der Industrie offenstehen.

Ein Beispiel für die Fortschrittlichkeit der Plattform ist das Ocean-X-Fahrzeugkonzept. So ermöglicht der Acht-in-eins-Elektroantrieb bereits Reichweiten von bis zu 1.000 Kilometer. Die Beschleunigung von null auf 100 m/h liegt bei nur 2,9 Sekunden. Über ein neues Kühl- und Heizsystem wird der thermische Wirkungsgrad um 20 % erhöht. Innerhalb von fünf Minuten können bis zu 150 km nachgeladen werden.

BYD entwickelt seine Software für intelligentes Fahren selbst. Der Ocean-X wurde hinsichtlich des Luftwiderstandes optimiert, um die Reichweite zu erhöhen, besitzt einen vergrößerten Innenraum und ist mit Blade-Batterien ausgestattet. Sie sind kaum noch entflammbar und leistungsfähiger. Der Dolphin ist das erste Fahrzeug, dass BYD über die E-Plattform 3.0 in Serie fertigt.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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