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Kannst du mit einem ETF für die Rente etwas falsch machen? Ja, diese 3 Dinge zum Beispiel

Rente nachdenklicher Mann prüft Unterlage
Foto: Getty Images

Mit einem ETF für die Rente etwas falsch machen? Grundsätzlich gilt natürlich weiterhin: Kostengünstige Index- und Passivfonds können für viele Menschen ein hervorragender Weg sein, um für das Alter vorzusorgen. Insofern ist es kein Fehler, der dich dein Vermögen kosten kann. Zumindest, wenn du ein, zwei andere Dinge bezüglich des Risikos beachtest.

Da wären wir schon bei einem wichtigen Punkt. Es gibt nämlich die eine oder andere Sache, die man mit einem ETF beim Thema Vorsorgen für die Rente falsch machen kann. Wir wollen heute drei Kardinalsfehler betrachten in der Hoffnung, dass du sie nicht begehst.

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Mit einem ETF für die Rente Fehler machen: Faktor Zeit

Der Faktor Zeit ist eine erste Möglichkeit, um mit einem ETF für die Rente einen Fehler zu machen. Im Endeffekt gilt jedoch: Wenn du langfristig orientiert investiert bist und kostengünstige Indexfonds für den Vermögensaufbau über Jahre, idealerweise Jahrzehnte, nutzt, ist das Risiko einer schlechten Rendite gering. Hier sind wir jedoch bei einem springenden Punkt.

Wer nicht mehr viele Jahre oder Jahrzehnte hat, kann mit einem ETF für die Rente etwas falsch machen. Auch jemand, der vielleicht eher kurzfristig auf eine Aufwärtsdynamik spekulieren will. Für solche Fälle sind kostengünstige Indexfonds nicht geeignet.

Das liegt daran, dass der breite Markt in kurzen Intervallen viel machen kann. Natürlich steigen oder vor einer Rallye stehen. Aber auch eine Korrektur oder ein Crash sind möglich. Um diese kurzfristigen Schwankungen auszugleichen, sind Jahre oder besser Jahrzehnte nötig. Wer das berücksichtigt, der kann sein Vermögen mit der Macht und den Gewinnen des breiten Marktes aufbauen.

Spezialisiere dich und gehe ins Risiko

Mit einem ETF kann man für die Rente außerdem auch etwas falsch machen, wenn man sich zu sehr spezialisiert. Dividenden können eine beliebte Konstruktion mit Tücken sein. Viele Kompromisse besitzen neben hohen Dividenden auch ein größeres Risiko. Aber auch andere Dinge. Wusstest du, dass man mit einem Passivfonds in einen Volatilitätsindex investieren kann?

Im Endeffekt können solche Ansätze leicht in die Hose gehen. Vor allem, wenn man die Chancen und Risiken des zugrunde liegenden Produktes nicht versteht. Die positive Nachricht ist jedoch: Wer auf einen kostengünstigen, marktbreiten Indexfonds setzt, der begeht kaum das Risiko, diesen Fehler zu machen. Beherzige diesen einfachen, marktbreiten Basishinweis und mit einem ETF für die Rente reduziert sich dein Risiko langfristig orientiert erheblich.

Mit einem ETF für die Rente Fehler machen: Die Rendite

Zu guter Letzt kann ein ETF für deine Rente jedoch auch insgesamt ein Fehler sein. Je nachdem, was du für eine Rendite für deine finanziellen Ziele benötigst, könnte das Gesamtpaket einfach zu wenig sein. Historisch neigen breite Märkte zu einer durchschnittlichen Rendite zwischen 7 und 9 % pro Jahr. Wobei das auch nur ein Indikator und damit ein Kann und kein Muss ist.

Entsprechend solltest du dir überlegen: Wie viel Zeit habe ich noch? Welches Vermögen möchte ich bis zur Rente angespart haben? Und reicht ein ETF mit einer womöglich schwächeren Rendite ebenfalls aus, um das zu schaffen?

Falls nicht, sind kostengünstige Indexfonds nicht dein Weg. Und falls das auf dich zutrifft, ist es entsprechend ein Fehler, mit dieser Variante die Vorsorge zu bestreiten. Wobei auch das im Zweifel besser wäre, als einfach nichts zu unternehmen. Das gilt natürlich immer.

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