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Tesla-Aktie: 3 positive Meldungen

Tesla Fertigung
Foto: The Motley Fool

Tesla (WKN: A1CX3T)-Aktien starteten 2019 zu einem sehr starken Kursanstieg. Damals waren sie günstig bewertet und der Konzern begann, Gewinne zu erzielen. Mit steigenden Kursen mussten viele Hedgefonds ihre Leerverkaufspositionen eindecken. 2020 kam Tesla schließlich die Pandemie zugute, die bei den traditionellen Autobauern zu einem Einbruch führte, während Elektroautos von Subventionierungszahlungen profitierten.

Cathie Wood und Elon Musk gehen mittlerweile davon aus, dass Tesla-Aktien auf 3.000 US-Dollar steigen könnten. Dies würde im Vergleich zum aktuellen Kurs (757 Euro) fast eine weitere Vervierfachung bedeuten (09.09.2021).

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Tesla profitiert darüber hinaus von vielen neuen Entwicklungen. Hier sind drei Beispiele.

1. Tesla erhält Fördergelder

Viele Technologien, die bei der Reduzierung des CO2-Ausstoßes helfen, werden derzeit gefördert. Zudem wird der Ausbau der europäischen Batterieproduktion staatlich unterstützt. Tesla hat angekündigt, in Grünheide nicht nur Autos, sondern auch Akkus zu produzieren. Deshalb wird der Konzern entsprechende Fördergelder erhalten. Letzten Berichten zufolge könnte die Summe bei bis zu 1,1 Mrd. Euro liegen.

Das Unternehmen bekommt so einen Teil seiner Baukosten erstattet, die nach bisherigen Angaben etwa 5,8 Mrd. Euro betragen. Bisher ist die Höhe der Fördersumme allerdings noch nicht bestätigt. Im vierten Quartal 2021 soll es hierzu genauere Angaben geben.

2. Tesla steigert im Shanghai-Werk seine Produktion

Tesla erhöht in seinem Shanghai-Werk nicht nur zusehends seine Stückzahlen, sondern exportiert von hier aus auch immer mehr Fahrzeuge. Im August lag die Produktion bei 44.264 Autos, was gegenüber dem Juli 2021 einen Zuwachs von 34,3 % bedeutet. Von ihnen gingen 31.379 Stück in den Export, was einer Quote von 70,9 % entspricht.

Zuvor exportierte Tesla den Großteil seiner Fahrzeuge aus seinem kalifornischen Fremont-Werk. Jetzt hat Shanghai diese Funktion übernommen. Sie werden in den asiatisch-pazifischen, aber auch in den europäischen Raum verkauft. Tesla produziert in Shanghai vor allem das Model 3 und das Model Y. Der Konzern rechnet aber auch aus China mit einer stark steigenden Nachfrage.

3. Energiespeicher mit großem Potenzial

Tesla produziert aktuell hauptsächlich Autos, entwickelt sich aber auch zunehmend zu einem Energieunternehmen. Elon Musk geht davon aus, dass der Bereich später sogar größer als das Autogeschäft werden könnte. Dazu passen jüngste Meldungen, wonach Tesla in den Energiehandel einsteigen möchte.

Die Produktionsmengen von Wind- und Sonnenenergie schwanken ständig und deshalb müssen sie bei hohem Aufkommen gespeichert werden, um sie in schwächeren Phasen wieder abzugeben.

Tesla entwickelt dafür seine Megapacks, die beispielsweise zuletzt in Oxnard (Kalifornien) statt eines Gaskraftwerks eingesetzt wurden. Nun installiert Fotowatio Renewable Ventures am Clay-Tye-Standort nahe der M25 in Essex (Großbritannien) einen 99 MW/198-MWh-Tesla-Energiespeicher. Auch hier soll eine konstantere Netzauslastung durch erneuerbare Energien erreicht werden.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Tesla.



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