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Alibaba-Aktie: Warum Charlie Munger und Monish Pabrai jetzt einsteigen

Alibaba
Foto: Alibaba

Alibaba (WKN: A117ME)-Aktien sind in den vergangenen Monaten vom Hoch über 46,6 % gefallen (08.09.2021). Investoren wie Warren Buffett, Charlie Munger oder Monish Pabrai interessieren sich besonders für stark gefallene Aktien guter Unternehmen. Sie kaufen Aktien wie Immobilien nur wenn sie gut und offensichtlich günstig zu haben sind. Aus diesem Grund sitzt beispielsweise Warren Buffett gerade mit Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2) auf einem Berg an Kurzfristanlagen von etwa 144 Mrd. US-Dollar, bis der nächste Crash kommt.

Doch warum haben Großinvestoren wie Charlie Munger, Monish Pabrai, Bill Miller, Guy Spier, Thom Russo und Tweedy Browne alle zuletzt Alibaba-Aktien gekauft?

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Alibaba besitzt ein hervorragendes Geschäft

Alibaba besitzt mit seinem E-Commerce-Geschäft in China eine ähnliche Marktstellung wie Amazon (WKN: 906866) in den USA. Zwar könnte Alibaba von weiteren inländischen Firmen wie JD.com (WKN: A112ST) Konkurrenz bekommen, doch ausländische Konzerne wie Amazon muss es nicht fürchten. Auf dieser starken Basis kann der Konzern weltweit expandieren.

Die Ziele sind groß. So möchte Alibaba bis 2024 allein in China mehr als 1 Mrd. und bis 2036 weltweit mehr als 2 Mrd. Kunden erreichen. Zum Jahresende 2020 zählte der Konzern in China bereits 891 Mio. und weltweit mehr als 1 Mrd. Kunden.

Ähnlich wie bei Amazon nutzen viele Firmen Alibabas Plattform, um ihre Waren weltweit anzubieten. Selbst in Europa und den USA bestellen viele Endkunden, weil die Produkte günstig sind.

Hinzu kommt das Cloudgeschäft, dass finanziell noch attraktiver sein könnte, denn hier werden noch höhere Gewinnmargen erzielt. Alibaba ist weltweit der drittgrößte und in Asien der größte Cloudanbieter. Monish Pabrai geht davon aus, dass sich allein dieses Segment weiter vervielfachen wird.

Sehr gute Geschäftsentwicklung

Aufgrund der guten Marktstellung und der vielen Wachstumsbereiche fallen auch die Geschäftszahlen sehr gut aus. Allein im Zeitraum 2011 bis 2021 (das Geschäftsjahr endet im März) ist der Umsatz von 1.777 auf 109.480 Mio. US-Dollar gestiegen. Der Gewinn kletterte von 176,6 auf 22.941 Mio. US-Dollar.

Mit diesen hohen Einnahmen und dem starken Wachstum kann Alibaba der chinesischen Regierung leicht entgegenkommen und verdient trotzdem immer noch genug. Der Konzern ist zudem nur gering verschuldet.

Günstige Bewertung

Investoren denken immer langfristig. Sie stört es wenig, wenn der Aktienkurs kurzfristig noch tiefer sinkt. Dies könnte bei Alibaba durchaus der Fall sein. Noch scheint die aktuelle Regulierungswelle der chinesischen Regierung nicht beendet zu sein. Das Risiko hierbei ist jedoch die Unberechenbarkeit. Dies ist der große Unterschied zu unterbewerteten Aktien aus Europa oder Nordamerika.

Doch Alibaba-Aktien sind seit dem Börsengang 2014 jetzt so günstig bewertet wie noch nie. Die Großinvestoren nutzen deshalb die Gelegenheit. Ob sie richtig liegen, werden wir wahrscheinlich erst in einigen Jahren sehen.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. John Mackey, CEO von Amazon-Tochter Whole Foods Market, sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Alibaba Group Holding, Amazon, Berkshire Hathaway (B-Aktien) und JD.com und empfiehlt die folgenden Optionen: Long January 2022 $1920 Call auf Amazon, Short January 2022 $1940 Call auf Amazon, Short January 2023 $200 Put auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Short January 2023 $265 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien) und Long January 2023 $200 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien).



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