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Royal Dutch Shell, BP & Co.: Sieht die OPEC+ nur Delta, Delta, Delta?

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Foto: Getty Images

Für Öl-Aktien wie Royal Dutch Shell (WKN: A0ER6S), BP (WKN: 850517) und Co. beginnt noch in dieser Woche ein kurzfristig wichtiger Termin. Die OPEC+ trifft sich in diesen Tagen, um über die Förderpolitik der kommenden Wochen zu beraten. Bekanntlich ist das Sitzungsintervall inzwischen monatlich, was mehr Flexibilität ermöglichen soll.

Was bringt das Treffen der OPEC+ für den Öl-Markt und Öl-Aktien wie Royal Dutch Shell, BP und die vielen weiteren? Eine wirklich interessante Frage, die wir jetzt natürlich nur schwerlich beantworten können. So mancher scheint sich jedoch einig zu sein: Das Kartell sieht lediglich Delta, Delta, Delta.

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Royal Dutch Shell, BP & Co.: OPEC+ im Delta-Modus?

Im Endeffekt heißt eine solche Perspektive, die von Investor Business Daily ins Spiel gebracht worden ist, dass die OPEC weiterhin vorsichtig agieren könnte. Womöglich gute Neuigkeiten für Öl-Aktien wie Royal Dutch Shell, BP und Co. Vorsicht könnte dazu führen, dass die hohen Preisniveaus gehalten werden.

Augenscheinlich fürchtet das Öl-Kartell, dass es erneut Lockdowns geben könnte. Sowie mit dem Lockdown verbundene Einbrüche bei der Nachfrage, die Belastungen bei den Sorten Brent und WTI bedeuten könnten. Ein Szenario, das die OPEC+ augenscheinlich vermeiden möchte. Wohl auch in Erinnerung an die schwierige Zeit im Jahre 2020, wo COVID-19 bereits zugeschlagen hat.

Wenn Vorsicht das Motiv ist, spricht eine Menge dafür, dass die OPEC+ nicht an den bisherigen Förderniveaus schraubt. Nein, sondern die derzeitigen 400.000 Barrel Mehrförderung pro Tag mit monatlichen Erhöhungsschritten sukzessive weiter fortführt. Mit Blick auf einen Brentpreis von ca. 73 US-Dollar je Barrel ist das eine Ausgangslage, bei der Akteure wie Royal Dutch Shell oder BP profitabel mit einem starken, freien Cashflow bleiben könnten.

Gute Nachrichten voraus?

Im Endeffekt handelt es sich dabei jedoch bloß um das Raten in den blauen Dunst hinein. Die OPEC+ fängt am Mittwoch dieser Woche ihre Beratungen an. Zuletzt hat es immer mal wieder Überraschungen gegeben, was auch zu Verunsicherungen bei Öl-Aktien wie Royal Dutch Shell oder BP geführt hat. Immerhin: Wenn sich der Delta-Fokus bewahrheitet, könnte die Richtung des Treffens relativ eindeutig sein.

Wir müssen uns jedoch gedulden, was das Treffen des Öl-Kartells in diesen Tagen genau bringt. Ein Ölpreis von über 70 US-Dollar je Barrel Brent und das Halten des derzeitigen Preisniveaus wäre für die Öl-Akteure jedenfalls positiv. Auch mit Blick auf die zuletzt teilweise deutlich höheren Kapitalrückführungen, die ein solches Marktumfeld wieder möglich machte.

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Vincent besitzt Aktien von Royal Dutch Shell. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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