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Das perfekte Dividendenaristokraten-Depot: 3 relevante Faktoren

Dividendenaktien passives Einkommen
Foto: Getty Images

Möchtest du dir als Investor das perfekte Dividendenaristokraten-Depot aufbauen? Warum denn eigentlich nicht. Qualitative Ausschütter können ein geeignetes Mittel sein, um langfristig orientiert stabile Einkünfte mit Dividenden zu erzielen. Ein solcher Fokus könnte daher ein gewisses Maß an Attraktivität besitzen.

Was sollte man jedoch beachten, wenn man ein perfektes Dividendenaristokraten-Depot errichten möchte? Eine wirklich ausgezeichnete Frage. Ich jedenfalls würde diese drei Faktoren in den Fokus rücken. Für die Qualität und Stabilität könnten sie im Zweifelsfall überaus entscheidend sein.

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Das perfekte Dividendenaristokraten-Depot: Streuung

Diversifikation und Dividendenaktien passen natürlich hervorragend zusammen. Das ist beim potenziell perfekten Dividendenaristokraten-Depot auch der Fall. Allerdings ist das heute nicht das einzige Thema an dieser Stelle. Nein, sondern auch qualitativ sollte es eine gewisse Streuung geben.

Ein Beispiel gefällig? Coca-Cola und PepsiCo sind beispielweise zwei qualitative Ausschütter und genau genommen sogar bald Dividendenkönige. Wer in diese zwei Aktien investiert, um Diversifikation zu erreichen, muss sich jedoch einer Sache bewusst sein: Beide kommen aus dem gleichen Segment, nämlich dem Getränkebereich.

Um das perfekte Dividendenaristokratendepot zu erreichen, würde ich daher eine breite thematische Streuung wählen. Immobilien, Pharmazie, Hygiene-Artikel, Dinge des täglichen Bedarfs, Lebensmittel und andere Branchen können das ermöglichen. Im Endeffekt geht es schließlich auch beim perfekten Dividendenaristokraten-Depot darum, einen unternehmensorientierten, soliden Querschnitt zu erreichen. Und nicht Chancen und Risiken auf wenige Branchen zu konzentrieren.

Moderates, beständiges Wachstum im Depot

Das perfekte Dividendenaristokraten-Depot benötigt natürlich auch ein konsequentes Dividendenwachstum. Etwas, das adelige Ausschütter von alleine mit sich bringen? Natürlich. Ihr prägendes Merkmal ist schließlich, dass die Ausschüttungen jedes Jahr, und das über einen Zeitraum von 25 Jahren, mindestens erhöht worden sind.

Allerdings gibt es Dividendenwachstum und Dividendenwachstum. Für ein perfektes Dividendenaristokraten-Depot würde ich darauf achten, dass es einen gewissen Mindestwert beim Ausschüttungswachstum gibt. Einen vielleicht gerade so mittleren einstelligen Prozentwert im Querschnitt des eigenen Portfolios, beispielsweise.

Auch adelige Ausschütter sollten schließlich nicht nur eine attraktive, stabile Dividende besitzen. Nein, sondern langfristig orientiert auch die Inflation ausgleichen. Sowie mit einer soliden, marktschlagenden Gesamtrendite überzeugen. An Wachstum kommt man hier für gewöhnlich nicht vorbei.

Das perfekte Dividendenaristokraten-Depot: Bewertung

Für das perfekte Dividendenaristokraten-Depot reicht es zu guter Letzt jedoch leider nicht aus, einfach nur qualitative, moderat wachsende Aktien aus unterschiedlichen Segmenten zu kaufen. Ohne Zweifel fängt man damit viel Qualität ein. Aber womöglich nicht genug.

Nein, man sollte für die Gesamtrendite außerdem darauf achten, dass es einen Mix aus einer zumindest moderaten Bewertung mit einem soliden operativen Wachstum gibt. Ist das der Fall, kann man langfristig orientiert grundsätzlich auch mit Dividendenwachstum und marktschlagenden Renditen sowie starken Dividenden rechnen.

Im Endeffekt ist es das: Mit diesen drei Kriterien im Blick würde ich mir mein perfektes Dividendenaristokraten-Depot aufbauen. Wobei vielleicht auch einige Ausschütter einen Platz verdient hätten, die formal gesehen noch nicht adelig sind.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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