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So schießen sich Investoren ins eigene Knie

Geldscheine fliegen aus Geldbeutel
Foto: Getty Images

Sich als Investor ins eigene Knie schießen: Ja, das ist etwas, das du besser meiden solltest. Dabei existieren einige Dinge, die genau dazu führen könnten, die aber blöderweise absolut verlockend erscheinen. Zumindest in der Theorie.

Blicken wir heute daher auf drei verschiedene Möglichkeiten, wie du dir ins eigene Knie schießen kannst. Und warum genau das Dinge sind, auf die du vielleicht besser verzichten solltest.

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Ins eigene Knie schießen: Richtig viel handeln

Wer sich als Investor ins eigene Knie schießen möchte, der sollte besonders viel handeln. Wer es nicht will, sollte darauf achten, genau das nicht zu tun. Das viele Handeln macht jedenfalls nur einen erfolgreich und glücklich: Deinen Broker.

Viele Investoren erliegen mehreren Effekten, die viel umtriebiges Handeln ermöglichen. So wie beispielsweise der Illusion, dass die anderen Chancen außerhalb des Portfolios attraktiver sein könnten als die Aktien, die man bereits besitzt. In der Regel ist das jedoch nicht der Fall. Nein, sondern sind eigentlich nur andere Chancen. Möglicherweise neue, die für dich als Investor vielleicht frischer erscheinen.

Das viele Handeln führt in der Regel außerdem nicht zu besseren Resultaten. Es sei denn, du glaubst nicht mehr an deine Aktien. Schieße dir daher besser nicht ins eigene Knie, sondern bleibe deinem Buy-and-Hold-Ansatz treu. Damit kannst du langfristig orientiert von starken Unternehmen und dem Zinseszinseffekt profitieren, ohne dass Handelsgebühren einen erheblichen Teil deiner kurzfristigen Rendite auffressen.

Den Markt timen: Viele sind bereits gescheitert

Wer sich außerdem ins eigene Knie als Investor schießen möchte, kann das mit einem Markt-Timing-Ansatz versuchen. Natürlich sind die Gebühren auch hierbei ein Faktor, der überaus relevant ist. Allerdings: Das ist nicht der einzige Grund.

Das Timing des Marktes ist selbst für Profis schwierig, die sich den ganzen Tag mit den Aktienmärkten beschäftigen. Psychologie, Fundamentaldaten und viele andere Faktoren unter einen Hut zu bekommen, ist mehr Zufall als eine Raketenwissenschaft. Wäre es möglich, na ja, dann würden Crashs, Korrekturen oder Rallyes nicht so viele Investoren überraschen.

Besser, als sich daher auf diese Art und Weise ins eigene Knie zu schießen, könnte daher das Folgen einer Entwicklung sein. Nämlich der, dass die Aktienmärkte langfristig orientiert dazu neigen, konsequent zu steigen. Wer dem folgt, führt außerdem ein ruhigeres Investorenleben.

Schieß dir nicht ins eigene Knie!

Markt-Timing und beständiges Handeln können daher zwei Wege sein, sich selbst ins Knie zu schießen. Wer sich als Investor daran hält, diese zwei Dinge zu vermeiden, könnte erfolgreicher sein. Sowie langfristig orientiert bessere Resultate mit einem einfacheren Ansatz erzielen. Für mich ist das Grund genug, einem klassischen Buy-and-Hold-Ansatz zu folgen. Und nicht der lockenden, aber häufig wenig erfolgreichen Versuchung zu erliegen.

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