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BYD-Aktie: 1 schlechte und 2 gute News

Elektroautos an E-Ladestationen
Foto: Getty Images

BYD (WKN: A0M4W9)-Aktien profitieren aktuell vom Elektroauto-Boom. Der chinesische Hersteller produziert mit seiner Blade-Batterie den derzeit wahrscheinlich besten Akku der Branche und fertigt im Unterschied zur Konkurrenz alle benötigten Autoteile selber. In China besitzt der Konzern bereits eine sehr gute Marktstellung. Kürzlich hat in Norwegen die Eroberung des europäischen Kontinents begonnen.

1. BYD Semiconductor-Börsengang gestoppt

Doch der Konzern könnte wie Alibaba (WKN: A117ME) und Tencent (WKN: A1138D) vom chinesischen Staat ausgebremst werden. Bisher blieb BYD von den verschärften Regulierungen verschont. Aktuell ändert sich dies. BYD hatte seine Semiconductor-Sparte ausgegliedert und ihren Börsengang geplant.

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Mit ihm würden sich die Finanzierung und die strategischen Optionen für das Segment verbessern. Die Semiconductor-Sparte wurde 2004 von BYD ins Leben gerufen und gilt als führender Hersteller von Automobilchips. Zu den größten Kunden gehört mit einem Umsatzanteil von 59 % der BYD-Mutterkonzern.

Doch nun haben die chinesischen Behörden den Börsengang an der ChiNext in Shenzhen gestoppt. Grund sind Untersuchungen bei der Anwaltskanzlei Tian Yuan, die BYD bei seinem Börsengang berät. Seit dem 18. August 2021 wird der Antrag nicht weiter geprüft. Neben dem Konzern sind noch zehn weitere Firmen von dem Vorfall betroffen. Ein Grund für die Untersuchung wurde nicht bekannt.

BYD hatte im Mai 2021 alle notwendigen Unterlagen eingereicht und wollte mit dem Börsengang 2,68 Mrd. Chinesische Renminbi Yuan (etwa 350 Mio. Euro) einnehmen. Aktuell ist zu vermuten, dass er sich nur verzögert und nicht komplett abgesagt werden muss. Die endgültige Entscheidung liegt jedoch beim chinesischen Staat.

1. BYD mit neuen Indien-Plänen

BYD möchte im vierten Quartal 2021 in Indien ein neues elektrisches Mehrzweckfahrzeug speziell für den B2B-Bereich auf den Markt bringen. Der Konzern ist bereits seit acht Jahren in Indien vertreten. Seine Elektrobusse fahren schon in zehn indischen Städten.

„Wir haben eine enorme Resonanz auf unsere Elektrobusse und Gabelstapler erhalten, insbesondere aus dem indischen öffentlichen und B2B-Sektor. Daher haben wir beschlossen, ab dem vierten Quartal 2021 weitere elektrische Nutzfahrzeuge im B2B-Segment einzuführen“, so BYD Indias Geschäftsführer Ketsu Zhang.

In Indien, wie weltweit, steigt derzeit der Bedarf an Elektrofahrzeugen rasant. BYD konzentrierte sich hier bisher auf die Produktion von Elektronik, Elektrobussen und Akkus. Zukünftig sollen auch Elektroautos und Energiespeicherlösungen hinzukommen.

2. Auslieferung weiterer E-Busse

BYD hat zwei weitere Elektrobusse an den amerikanischen Bundesstaat Washington ausgeliefert. Insgesamt erhöht sich die Zahl der an Link Transit verkauften E-Busse somit auf zwölf. Das Modell K7M-ER besitzt eine Länge von etwa neun Metern, eine Reichweite von ca. 298 km und kann 20 Gäste gleichzeitig befördern.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Alibaba Group Holding Ltd. und Tencent Holding. 



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