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3 Gründe, warum ich mir jetzt selbst eine 2. Rente aufbauen würde

Rente nachdenklicher Mann prüft Unterlage
Foto: Getty Images

Das Thema Rente ist und bleibt kompliziert. Im Endeffekt können Altersvorsorger mit einem rechnen: Das Niveau könnte weiterhin sinken, womöglich reicht die Höhe vieler Bezüge nicht mehr aus, um auch nur ansatzweise ein finanziell bequemes Leben zu führen. Altersarmut ist teilweise sogar schon heute Realität.

Ich würde als weitsichtiger Sparer und Investor daher dazu übergehen, mir eine zweite Rente aufzubauen. Wie sie aussehen soll, das ist jedem selbst überlassen. Hier sind jedoch drei Gründe, die grundsätzlich für einen solchen Ansatz sprechen.

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Eine zweite Rente aufbauen: Die Höhe

Ein erster Grund, weshalb ich mir eine zweite Rente aufbauen würde, hängt mit der Höhe der durchschnittlichen Bezüge im Alter zusammen. Im Jahre 2018 lag die durchschnittliche Rente beispielsweise bei 906 Euro. Derzeit machen Zahlen rund um eine Standard- oder auch Eckrente mit einem Betrag von 1.495,35 Euro die Runde.

Beide Beträge zeigen mir jedoch: Mit einem solchen Niveau lässt es sich womöglich leben. Aber nicht unbedingt gut. Wer daher auf diese Zahlungen angewiesen ist und selbst nicht vorgesorgt hat, der könnte im Alter womöglich weniger flexibel sein und auf den einen oder anderen Traum verzichten müssen.

Wer es hingegen schafft, sich selbst eine zweite Rente aufzubauen, der könnte deutlich bequemer leben. Mit 906 weiteren Euro, beispielsweise, wäre eine Menge mehr möglich. Auch wenn man es schafft, die 1.495 Euro Pi mal Daumen zu verdoppeln, könnte das einen deutlich bequemeren Puffer schaffen.

Rente? Das Niveau sinkt!

Die gesetzliche Rente ist außerdem eine Zahl, die natürlich einen Vergleichswert benötigt. Egal ob sie absolut oder relativ sinkt oder steigt: Es geht darum, wie adäquat sie ein vorheriges Erwerbseinkommen ersetzen kann. Auch hier gibt es Anlass zu Besorgnis, wie ein Blick auf gängige Statistiken zeigt.

Laut dem Statistikportal Statista soll das durchschnittliche Rentenniveau von 49,8 % im Jahre 2021 immer weiter abnehmen. Bis zum Jahre 2034 könnte das Niveau lediglich noch 46 % gemessen am letzten Einkommen betragen. Die Tendenz ist daher absolut besorgniserregend.

Foolishe Altersvorsorger sollten sich daher auch dieser Entwicklung bewusst sein. Auch nach dem Jahre 2034 dürfte schließlich die Entwicklung nicht plötzlich in eine andere Richtung umschlagen.

Mehr ist immer mehr!

Vielleicht hast du Glück und denkst dir: Die Rente macht mir keine Sorgen. Finanziell bin ich gut aufgestellt, ich verdiene überproportional. Durchschnittswerte tangieren mich eigentlich nicht wirklich. Wenn das der Fall ist: Herzlichen Glückwunsch, das freut mich wirklich für dich.

Allerdings: Auch beim Thema Rente und Altersvorsorge gilt, dass mehr grundsätzlich mehr ist. Selbst wenn Durchschnittswerte dir nicht die Nackenhaare zu Berge stehen lassen, könnten deine Ansprüche im Alter trotzdem groß sein. Besser daher auch hier im Allgemeinen vorsorgen, um sich die eigenen Wünsche erfüllen zu können. Wie gesagt: Mehr ist einfach immer mehr.

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