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Rente ab 70? Grundlegende Probleme & individuelle Lösungen

Rente nachdenklicher Mann prüft Unterlage
Foto: Getty Images

Die Rente ab 70 ist zumindest in der Diskussion angekommen. Natürlich ist sie noch nicht Realität. Allerdings bin ich überzeugt, dass die Tendenz nicht gerade positiv ist für all diejenigen, die sich gerade mit einer Regelaltersgrenze mit 67 abfinden.

Ich zum Beispiel, mit meinen 31 Jahren, bin überzeugt, dass die Rente mit 70 für mich zur Realität werden könnte. Wie gesagt: Schon heute sehen wir die Diskussion in diese Richtung sowie grundlegende Probleme, die mit diesem Thema verbunden sind.

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Warum könnte die Rente ab 70 Realität werden? Welche Probleme sind dafür entscheidend? Und warum ist nur eine individuelle Lösung die einzig richtige? Ein paar interessante Fragen, die natürlich eine Antwort verdienen.

Rente ab 70: Darum wahrscheinlich

Die Rente ab 70 dürfte nicht im Gespräch sein, weil Politiker uns länger arbeiten sehen wollen. Selbst wenn das manchmal der Tenor der Kritiker ist. Nein, sondern sie ist ein Umstand, den die Ausgangslage mit sich bringt. Allmählich rächen sich schließlich alternde, geburtsstarke Jahrgänge.

Oder anders ausgedrückt: Mit alternden Babyboomern und immer weniger Beitragszahlern aufgrund weniger Einzahlern müssen die Beträge zukünftig von weniger Schultern getragen werden. Dafür möchten sich jedoch mehr Köpfe unter den engen Schirm stellen. Über eine Erhöhung der Regelaltersgrenze kann eine Übereinkunft der Ausgangslage erzielt werden. Oder mithilfe eines Absinkens des durchschnittlichen Niveaus. Zu guter Letzt können Subventionen vonseiten der Politik außerdem noch eine Möglichkeit sein. Haushaltsmittel sind jedoch nicht unbegrenzt vorhanden.

Mit dieser Ausgangslage können wir daher sagen: Die Rente mit 70 ist eine realistische Option. Zumindest, wenn wir nach einfachen Lösungen suchen, die die Bezahlbarkeit und die Nachhaltigkeit dieses Systems ermöglichen könnten. Ungeschönt und unter dem Vorbehalt einer Reformation dieses Systems dürfte das die Ausganglage bleiben.

Individuelle Lösungen sind gefragt

Egal ob die Rente mit 67 oder mit 70: Es geht in der Quintessenz bei diesem Thema darum, dass du vom Sozialsystem abhängig bist. Geburtenzahlen, die Anzahl der Bezieher und auch die Lebenserwartung der Rentenbezieher dürften die zukünftige Höhe bestimmen. Faktoren, auf die du und ich natürlich wenig Einfluss haben. Für mich ist das ein wichtiger Teil des Problems. Unzweifelhaft nicht der Lösung.

Deshalb möchte ich mich jedenfalls nicht diesem System aussetzen. Nein, sondern selbst Vorsorge betreiben. Eine Vorsorge, bei der ich über viele Jahre und Jahrzehnte die „Einzahlungen“ bestimmen kann. Ja, in gewisser Weise sogar die Rendite und das Risiko. Und in der Quintessenz mein finanzielles Wohlergehen im Alter.

Ganz ehrlich: Mir ist es inzwischen egal, ob es die Rente mit 67 wird oder die Rente mit 70. Meine individuellen Pläne sehen anders aus. Ganz einfach, weil ich mich auf dieses System nicht verlasse.

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