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ETFs, mit denen wir die Investmentkarriere beginnen können!

Mit Aktienanalysen in Aktien investieren
Foto: Getty Images

Wer noch am Beginn seiner Investmentkarriere steht, weiß meist nicht genau, wie er beginnen soll. Einzelaktien oder doch lieber Fonds (ETFs) kaufen? Diese Frage stellt sich vielen Anlegern. Beide haben ihre Vor- und Nachteile. Doch hören wir, was der erfolgreichste Investor der letzten Jahrzehnte Warren Buffett dazu sagt. „Die Auswahl von Einzelaktien ist nichts für Jedermann. Die meisten durchschnittlichen Anleger schneiden mit einem günstigen Indexfonds besser ab.“

Doch auch bei der Auswahl von ETFs müssen wir wichtige Punkte beachten. So sollten sie physisch investieren, also die Aktien des Index auch wirklich kaufen, schon eine gewisse Zeit an der Börse handelbar sein und über viele Branchen breit streuen. Zudem sollten wir einen Blick in die ETFs werfen, um festzustellen, welche Unternehmen in welcher Gewichtung gehalten werden.

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Hier sind drei ETFs, die eine gute Grundlage bilden können.

1. Europa-ETF

Ein guter Beginn sind ETFs mit europäischen Aktien. Je breiter wir uns aufstellen, desto unabhängiger werden wir von Einzelmärkten. Der iShares Edge MSCI Europe Quality Factor UCITS ETF (WKN: A12DPM) investiert ausschließlich in europäische Qualitätswerte, die sich über stabile Erträge auszeichnen. Erkennbar wird dies an den Unternehmen, die gehalten werden.

Dazu zählen beispielsweise Novo Nordisk (WKN: A1XA8R), Roche (WKN: 855167) und Nestle (WKN: A0Q4DC). Die gesamte Liste ist hier abrufbar. Insgesamt sind es etwa 126 Werte. Der ETF erfüllt die oben beschriebenen Kriterien, ist über die Börse handelbar und kostet jährlich nur 0,25 % des Anlagebetrages.

2. Asien-ETF

Das zweite Standbein bilden asiatische Aktien. Wenn wir nur überlegen, wie stark die Märkte Indien und China bereits seit Jahren wachsen, wäre es nicht sinnvoll, auf sie zu verzichten. Auch hier wird wieder der Vorteil der ETFs deutlich. Viele indische Aktien werden in Deutschland nicht gehandelt. Zudem müssen wir mit Fonds die Risiken chinesischer Aktien weniger fürchten.

Der SPDR MSCI EM Asia UCITS ETF (WKN: A1JJTG) investiert hauptsächlich in die Märkte China, Taiwan, Südkorea und Indien. Er streut bereits über etwa 879 unterschiedliche Firmen. Mit einem weiteren ETF könnten wir zudem noch Japan abdecken.

3. USA

Wenn wir nun noch Nordamerika im Depot ergänzen, sind wir schon sehr breit und gut aufgestellt. Der UBS ETF (IE) Factor MSCI USA Quality UCITS ETF (WKN: A14XMA) investiert ebenfalls in Qualitätswerte wie Microsoft (WKN: 870747), Apple (WKN: 865985) und Facebook (WKN: A1JWVX). Insgesamt sind es 124 unterschiedliche Firmen aus verschiedenen Sektoren. Damit überstehen wir wahrscheinlich jede Krise und können dabei nachkaufen. Die jährlichen Kosten liegen hier bei nur 0,25 % des Anlagebetrages.

Mit diesen drei ETFs besitzen Anleger schon ein sehr gutes Depot. Wenn wir dazu nur einmal im Jahr die Gleichgewichtung wiederherstellen, kaufen wir antizyklisch nach. Wichtig ist zudem, dass wir langfristig dabeibleiben, auch wenn die Kurse einmal stärker fallen.

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Christof Welzel besitzt Novo Nordisk-Aktien. Randi Zuckerberg, eine frühere Leiterin der Marktentwicklung und Sprecherin von Facebook sowie Schwester von CEO Mark Zuckerberg, sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. Teresa Kersten arbeitet für LinkedIn und sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. LinkedIn gehört zu Microsoft. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Apple, Facebook und Microsoft und empfiehlt Nestle und Novo Nordisk.



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