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Ich habe die Nestlé-Aktie nicht gekauft: Gibt es etwas, das ich bereue?

Foto: Getty Images

Ich habe noch nicht eine Nestlé-Aktie (WKN: A0Q4DC) gekauft, allerdings hin und wieder mal darüber nachgedacht. Das hängt teilweise damit zusammen, dass ich von der Aktie und den Marken überzeugt bin. Aber gewisse Gründe haben mich stets davon abgelaufen.

Lass uns heute einen Blick auf die Nestlé-Aktie und mein Zögern riskieren. Sowie auf die Frage, ob ich es bereue, dass ich die Anteilsscheine des schweizerischen Lebensmittelkonzerns niemals gekauft habe. Es gibt einige interessante Dinge. Aber auch immer Gründe, woran es letztlich gescheitert ist.

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Nestlé-Aktie: Das hat mich eigentlich immer begeistert

An der Nestlé-Aktie hat mich eigentlich eine Menge Dinge fasziniert. So gibt es beispielsweise ein starkes, defensives Geschäftsmodell. Hinter dem schweizerischen Lebensmittelkonzern steckt schließlich eine defensive Konsumausrichtung. Aber noch eine Menge mehr.

Unternehmensorientiert ist das Portfolio des Konzerns eine Wucht. Tausende Marken gehören zu dem schweizerischen Konzern. Wobei auch die Qualität mit starken Marken wie Maggie, Thomy, Buitoni, Nesquik, Nescafe und einer ganzen Menge mehr sich nicht leugnen lässt. Ohne Zweifel eine starke Ausrichtung insgesamt.

Die Nestlé-Aktie besitzt außerdem eine solide, fast adelige Dividende. Historisch gab es außerdem ein solides Wachstum, auch mit Blick auf die Dividende. Der schweizerische Lebensmittelkonzern spielt moderat seine Preissetzungsmacht aus. Aber auch ein solides Mengenwachstum gehört in normaleren Jahren dazu. Ein defensives Gesamtpaket, das grundsätzlich viele attraktive Facetten besitzt.

Trotzdem bereue ich es nicht

Dass ich die Nestlé-Aktie bis jetzt noch nicht gekauft habe, bereue ich trotzdem nicht. In meinen Augen hat es für mich niemals den richtigen Zeitpunkt gegeben, seitdem ich die Anteilsscheine beobachte. Das hängt beispielsweise damit zusammen, dass die Aktie selten besonders günstig gewesen ist. Oder aber, dass es in meinen Augen stets bessere Alternativen gegeben hat.

Bis jetzt ist beispielsweise die Aktie von General Mills stets günstiger gewesen. Zwar mag es den US-Amerikanern an ein wenig unternehmensorientierter Qualität im Vergleich mangeln. Trotzdem sind die Bewertungsunterschiede signifikant gewesen. Nestlé hat außerdem schwierige Jahre mit einem Konzernumbau hinter sich, in denen die Umsätze absolut gesehen leicht rückläufig gewesen sind.

Auch andere Feinheiten wie beispielsweise die schweizerische Quellensteuer gepaart mit einer sowieso eher niedrigen Dividendenrendite haben mich von der Nestlé-Aktie bis jetzt ferngehalten. Wie gesagt: Die unternehmensorientierte Qualität ist stark. Und die Anteilsscheine des schweizerischen Lebensmittelkonzerns befinden sich auch weiterhin auf meiner Watchlist für eher defensive Dividendenaktien. Sollte sich am Preis jedoch nicht grundlegend etwas ändern, so bereue ich es nicht, nicht gekauft zu haben.

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Vincent besitzt Aktien von General Mills. The Motley Fool empfiehlt Nestlé.



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