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Delivery Hero-Aktie: Quick-Commerce weiter auf dem Vormarsch!

Logo Delivery Hero
Foto: Delivery Hero

Die Aktie von Delivery Hero (WKN: A2E4K4) profitiert inzwischen eigentlich von zwei Megatrends. Oder zumindest anderthalb. Im Endeffekt geht die Wachstumsgeschichte darum, von Food Delivery und dem Quick-Commerce ideal zu profitieren. Wobei wir jetzt natürlich darüber streiten können, ob der Quick-Commerce der Überbegriff auch für Food Delivery ist.

Wie auch immer: Das Management von Delivery Hero arbeitet daran, die eigene Wachstumsgeschichte insbesondere umsatzseitig konsequent auszubauen. Neue Märkte stehen dabei im Fokus, wie zuletzt beispielsweise der südkoreanische Markt.

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Aber auch die heimischen Gefilde sind für diese Wachstumsgeschichte jetzt konsequent wichtiger. Mit einem neuen Vorstoß soll einer der beiden Megatrends jetzt hierzulande eine größere Rolle spielen.

Delivery Hero: Quick-Commerce in Deutschland!

Wie wir mit Blick auf die aktuelle Nachrichtenlage erkennen können, scheint der Quick-Commerce im Fokus von Delivery Hero zu stehen. Ja, auch hierzulande. Unter anderem das Börsen- und Aktienportal finanzen.net weist jetzt darauf hin.

Dabei möchte das Management offenbar die Marke Foodpanda nach einer Pilotphase in Berlin auch in anderen Städte etablieren. Unter anderem stünden dabei Frankfurt am Main, München und Hamburg im Fokus. Weitere Städte könnten folgen. Stellenangebote deuteten darauf hin, dass man bereits in Köln und Düsseldorf nach Personal suche, um die Expansion auch hier fortzusetzen.

Quick-Commerce und Delivery könnten gut zusammenpassen. Es geht im Endeffekt schließlich darum, zeitkritische Artikel wie Lebensmittel und auch frische Produkte innerhalb von Minuten oder Stunden auszuliefern. Das könnte auch für den Lebensmitteleinzelhandel eine logische Fortsetzung sein. Entsprechend groß könnte das Potenzial in diesem schnelllebigen Markt sein.

Logische Fortsetzung, aber ein Fragezeichen

Für die Aktie von Delivery Hero ist das natürlich jetzt eine logische Fortsetzung. Quick-Commerce könnte auch in Deutschland funktionieren. Der Markt ist möglicherweise da, auch der E-Commerce etabliert sich immer weiter. Lebensmittel und zeitkritische Produkte könnten damit eine Lücke des Onlinehandels schließen.

Trotzdem bleibt der operative Fokus von Delivery Hero ähnlich: Lebensmittel oder Speisen auszuliefern, schnelllebige Produkte, die eine besondere Herausforderung an die Logistik und die Auslieferer darstellen. Ein Geschäftsmodell, das noch nicht profitabel ist und grundsätzlich aufgrund hoher Personalkosten geringe Margen besitzen könnte.

Möglicherweise könnte Delivery Hero sein Geschäft skalieren, wenn die Auslieferungsketten immer engmaschiger werden. Mehr Nutzer könnten sicherstellen, dass ein Fahrer auf einer Route möglicherweise mehrere Adressen anfährt. Zumindest ist das meine Theorie, wie Profitabilität erreicht werden könnte.

Ergebnisse sind jedoch eine größere Baustelle. Foolishe Investoren sollten jedenfalls neben dem bemerkenswerten Wachstumskurs beobachten, wie Profitabilität über kurz oder lang erreicht wird. Für die Wachstumsgeschichte ist das langfristig orientiert natürlich essenziell.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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