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Geldscheine fliegen aus Geldbeutel
Foto: Getty Images

Warum investieren immer mehr Menschen ihr Geld am Aktienmarkt? Diese Frage lässt sich relativ leicht beantworten. Denken wir hierbei doch nur einmal an unsere eigenen Beweggründe. Unter anderem lieferte hier wohl die relativ hohe Rendite, die man an der Börse erzielen kann, ein ausschlaggebendes Argument für den Aktienkauf.

Und wenn man sich die Chartverläufe vieler Titel einmal anschaut, dann erwecken diese tatsächlich den Eindruck, als würden die Kurse regelrecht in den Himmel wachsen. Deshalb haben die meisten von uns mit ihren Investitionen auch sicherlich fantastische Traumrenditen eingefahren. Oder vielleicht etwa doch nicht? Also wenn ich mit mir bekannten Anlegern spreche, dann sind ihre realisierten Kursgewinne kaum über dreistellige prozentuale Anstiege hinausgegangen.

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Aber warum ist das so, wenn doch gerade mit Aktien angeblich noch viel mehr Rendite zu erzielen ist? Hier spielt der Faktor Mensch wohl eine entscheidende Rolle. Denn die Börse ist nun einmal leider keine Einbahnstraße. Ab und zu kommt es einem sogar so vor, als ob sie völlig losgelöst ihren eigenen Weg einschlägt. Und dies verleitet viele Investoren dann unter Umständen zu unüberlegten Handlungen.

Doch diese können zur Folge haben, dass sich die erzielte Rendite eines Investments eben leider in Grenzen hält. Und eine Sache fällt hier meiner Meinung nach besonders häufig auf.

Der falsche Verkaufszeitpunkt

Wie lange sollte man eine Aktie eigentlich behalten? Diese Frage ist sicherlich nicht eindeutig zu beantworten. Doch ich denke, dass nicht wenige Anleger sich einfach zu frühzeitig wieder von ihren Dividendentiteln trennen. Dafür kann es natürlich verschiedene Gründe geben.

Recht häufig wird eine Aktie beispielsweise abgestoßen, wenn sie sich im Kurs verdoppelt hat. Hier denken dann viele Anleger zumindest über einen Teilverkauf der entsprechenden Position nach. Der Grund dafür ist eigentlich relativ simpel. Wenn man nämlich nach 100 % Kursplus genau die Hälfte der Aktien verkauft, erhält man so quasi den damals gezahlten Kaufpreis zurück. Vielen Investoren gibt dies nämlich eine gehörige Portion Sicherheit zurück.

Und Sicherheit ist auch gleich das nächste Stichwort. Auch eine gewisse Angst vor dem Zusammenschmelzen einmal erzielter Kursgewinne bringt viele Anleger dazu, ihre Aktien viel zu früh wieder abzustoßen. Denn wer mit seinen Papieren 100, 200 oder auch 300 % im Plus liegt, möchte natürlich nicht, dass es hier vielleicht wieder in die andere Richtung geht. Doch genauso funktioniert die Börse nun mal. Gewisse Schwankungen gehören dazu und ich finde, man sollte als Anleger in der Lage sein, diese auch auszuhalten.

Mein Fazit

Ich vermute, dass viele Anleger völlig überschätzen, was kurzfristig an der Börse passieren kann. Aber umgekehrt auch total unterschätzen, was langfristig für tolle Kursgewinne mit Aktien möglich sind. Denn gerade über längere Zeiträume können Aktien ihr Potenzial so richtig entfalten. Bereits bei einem durchschnittlichen jährlichen Kursanstieg von 8,5 %, läge man mit einer Aktie immerhin nach 22 Jahren mit 500 % im Plus. Und nach 30 Jahren könnte man sich sogar über einen Kurszuwachs von 1.000 % freuen.

Mit vielen Aktien hätte man die 1.000 % Kursplus aber schon nach wesentlich kürzerer Zeit erreichen können. Voraussetzung dafür ist aber natürlich, dass man seinen einmal erworbenen Dividendentiteln auch sehr lange die Treue hält. Und eben nicht frühzeitig aus Angst vor wieder fallenden Kursen gleich Gewinne mitnimmt. Denn die Freude über einen realisierten Gewinn könnte sich schnell ins Gegenteil verkehren. Nämlich dann, wenn die abgestoßene Aktie im Kurs weiter munter nach oben klettert.

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