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Spotify-Aktie: Wie 1 US-Dollar die Investitionsthese verändern kann

Quelle: Spotify Press Kit.

Die Investitionsthese der Spotify-Aktie (WKN: A2JEGN) basiert auf einem relativ einfachen Konzept: Langfristig orientiert muss das Management beweisen, dass man die Monetarisierung in den Griff beziehungsweise verbessert bekommen kann. Für die meisten Investoren bedeutet das: Weniger Nutzer im kostenlosen und werbefinanzierten Modell. Sowie mehr Nutzer im Premiummodell.

Jetzt könnte 1 US-Dollar die Investitionsthese hinter der Spotify-Aktie durchrütteln. Riskieren wir daher einen Blick darauf, was dieser eine US-Dollar bewirken könnte. Sowie darauf, warum das zugrunde liegende Konzept hinter dieser Maßnahme durchaus erfolgversprechend sein könnte.

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Spotify-Aktie: 1 US-Dollar für Premiumnutzer?

Wie jetzt unter anderem das Tech-Magazin futurezone berichtet, plant das Management hinter der Spofity-Aktie wohl eine verschlankte Premiumvariante des eigenen Dienstes. Und das, du errätst es vermutlich, für gerade einem 1 US-Dollar für einen Nutzer. Ohne Zweifel ein interessantes Konzept, um mehr User in dieses Abo-Modell zu bringen. Beziehungsweise für die Vorteile einer Premiummitgliedschaft zu erwärmen.

Für den besagten Dollar soll ein Nutzer unbegrenzt Lieder überspringen können. Allerdings bleibt das grundsätzlich werbefinanzierte Modell erhalten. Zudem erhält man die Möglichkeit, gezielt auszuwählen, welche Songs man im Endeffekt hören möchte. In der Gratisvariante ist hingegen der Shuffle-Modus quasi in Dauerschleife an.

Allerdings geht das Management hinter der Spotify-Aktie mit diesem Modell zunächst in den Testmodus. Auch andere Premiummodelle sollen zukünftig im Angebot sein. Außerdem sei unklar, ob diese schlanke Premiumvariante irgendwann für alle Nutzer wählbar sei. Es existieren daher noch einige Fragezeichen. Aber eine wichtige Kernmessage für Foolishe Investoren:

Das Management arbeitet an der Monetarisierung

Wie wir mit Blick auf die Spotify-Aktie festhalten können, arbeitet das Management an der Monetarisierung. Allerdings ist auch das noch die größte Baustelle, wenn wir einen Blick auf frische Zahlen sowie das Verhältnis von Umsatz und den verschiedenen Nutzergruppen blicken.

So gab es zuletzt 165 Mio. Nutzer, die die Premiumvariante bezahlen und weitere 210 Mio. Nutzer im Gratismodell. Allerdings sind von den Umsätzen der Spotify-Aktie 2,05 Mrd. Euro der insgesamt 2,33 Mrd. Euro auf die Premiumvariante zurückzuführen. Wir erkennen daher eine große Diskrepanz, was die Monetarisierung dieser beiden Nutzergruppen angeht.

Wenn es dem Management gelingen sollte, die besagten 210 Mio. Nutzer zumindest in kostengünstigere Premiummodelle hineinzubekommen, so könnte das für eine Neubewertung der Spotify-Aktie reichen. Potenzial ist jedenfalls vorhanden. Möglicherweise auch eine Transformation hin zu mehr Nutzern in der Premiumvariante in Gänze, wenn das Interesse erst einmal geweckt ist.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien.  The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Spotify.



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