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Fleisch, Milch & Co.: Vegane Aktien bewerten? Das sind meine 3 Blickwinkel!

Lebensmittel
Foto: Getty Images

Vegane Aktien sind irgendwie en vogue. Egal ob es dabei um Milch, um Fleischersatz oder auch andere Dinge geht. Einen gewissen Hype kann man einfach nicht leugnen. Wobei hinter den Aktien mehr steckt als bloß eine Alternative für einen begrenzten Verbraucherkreis.

Nein, vegane Aktien setzen eigentlich darauf, dass sich der breite Markt konsequent hin zu diesen Produkten wendet. Besser als vegan könnte man daher das Wörtchen flexitarisch verwenden. Das zeigt jedenfalls, dass auch der breite Verbraucherkreis mit ins Boot geholt werden könnte.

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Mit Blick auf das Marktpotenzial verwende ich vegane und flexitarische Aktien daher synonym. Viel wichtiger ist jedoch, wie man solche Aktien bewertet. Hier sind meine Top-3-Blickwinkel, die auch für dich als Foolishen Investor relevant sein dürften.

Vegane Aktien: Wie groß ist das Marktpotenzial?

Um vegane Aktien zu bewerten, riskiere ich zunächst einen Blick auf den Gesamtmarkt. Ich bin zugegebenermaßen alles andere als ein Veganer. Allerdings ist das womöglich überaus vorteilhaft. Es gilt für Foolishe Investoren nämlich, das Potenzial zu würdigen, das auch außerhalb des Marktes von Vegetariern und Veganern erreicht werden kann.

Dabei sind weitere Blickwinkel bei der Bewertung dieses Themas zu würdigen. Beispielsweise, wie oft das Produkt zum Einsatz kommen könnte. Wenn wir beispielsweise einen Blick auf Milch riskieren, so könnte der Ansatz alltäglicher sein. Fleisch oder konkrete Varianten wie Burger-Patties hingegen sind weniger im alltäglichen Einsatz. Trotzdem könnte Fleisch ein insgesamt größerer Markt mit viel mehr Anknüpfungspunkten sein. Burger-Patties, Rindfleisch, Würstchen, Hähnchen oder auch andere Dinge sind schließlich nur einige Anknüpfungspunkte für diese veganen Aktien.

Im Endeffekt ist das Marktpotenzial für Foolishe Investoren daher überaus entscheidend. Aber auch andere Faktoren spielen eine wichtige Rolle. Hier sind zwei weitere Dinge, die ich daher im Auge behalte.

Vegane Aktien bewerten: Der Geschmack

Kommen wir daher jetzt zum leckeren Teil: Um eine vegane Aktie zu bewerten, steht bei mir der Geschmackstest an erster Stelle. Auch hier ist es übrigens ein Vorteil, zu wissen, wie Fleisch schmeckt. Im Endeffekt geht es nämlich darum, für vegane Produkte die Alternative im Vergleich zum echten Produkt zu bewerten.

Bei mir stellt sich dabei die Frage: Ist das Ersatzprodukt so gut, dass ich im Alltag unter Verwendung dieses Produkts auf die tierische Alternative verzichten könnte? Nur so ist letztlich das flexitarische Marktpotenzial gegeben.

Eine Frage des Preises

Zu guter Letzt muss außerdem natürlich eines stimmen: der Preis. Eine vegane Aktie kann mit Blick auf den Markt und auch den Geschmack möglicherweise überzeugen. All das hilft jedoch nicht, wenn es preislich eine große Diskrepanz zu dem tierischen Produkt geben sollte. Viele Verbraucher entscheiden schließlich auch, wenn sie einen Preisvergleich anstellen.

Flexitarische Produkte sind häufig teurer als ihre tierischen Äquivalente. Es mag zwar einige Verbraucher geben, die das einen Moment lang aus ideellen Gründen hinnehmen. Mittel- bis langfristig sollte sich der Preis eines Produktes einer veganen Aktie jedoch dem echten, tierischen Produkt annähern können.

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