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Berichtssaison: Gute Zahlen, schlechte Zahlen? So ordnest du sie richtig ein!

Foto: Getty Images

Es ist Berichtssaison und es gibt derzeit viele Aktien, die ein frisches Zahlenwerk vorlegen. Mal für das erste Halbjahr, mal gibt es neue Zahlen zum zweiten Quartal. Und jede Menge Bewegung bei Aktien, die auf gute Zahlen oder schlechte Zahlen reagieren.

Auch für Foolishe Investoren ist die Quartalsberichtssaison interessant. Wobei wir alle dem Beispiel von Warren Buffett folgen sollten, der sinngemäß einmal sagte: Eine Farm kauft man schließlich auch nicht, weil man an eine gute Ernte in einem einzelnen Jahr glaubt.

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Riskieren wir daher heute einen Blick darauf, wie man die Berichtssaison richtig einordnet. Sowie auch, welche Faktoren eigentlich wichtiger sind. Foolishe Investoren wissen natürlich, dass es dabei um eine langfristig orientierte Investitionsthese geht.

Gute Zahlen, schlechte Zahlen: Berichtssaison richtig einordnen

Im Rahmen der aktuellen Berichtssaison gibt es immer mal wieder gute Zahlen und positive Überraschungen. Aber auch manchmal Wachstumsschmerzen und Aktien, die daraufhin ordentlich korrigieren. Wer seit einiger Zeit an der Börse aktiv ist, der kennt das Schema.

Generell ist es angebracht, diese Performance der Aktienkurse auszublenden, manchmal gibt es einfach zu hohe oder niedrige Erwartungshaltungen. Foolishe Investoren dürfen eines dabei nicht vergessen: die Zahlenwerke innerhalb der Berichtssaison in den größeren Kontext einzuordnen.

Es geht eben nicht darum, ob es einmalig eine starke Umsatzentwicklung gegeben hat. Oder eine positive Ergebnisentwicklung. Ja, vielleicht auch gerade das Gegenteil. Nein, sondern es geht im Rahmen der Berichtssaison darum, zu erkennen: Was können wir anhand dieser Quartalszahlen für die Investitionsthese ableiten?

Natürlich müssen wir bei diesen Aussagen vorsichtig sein, es geht schließlich bloß um ein einzelnes Quartal. Trotzdem können wir manchmal erkennen, dass beispielsweise ein Ökosystem stärker ist. Oder aber, dass eine Aktie besser darin wird, einen Nutzerkreis zu monetarisieren. Vielleicht auch manchmal, dass sich das Wachstum aufgrund gewisser Faktoren zu beschleunigen scheint. Diese vorsichtigen Thesen gilt es anhand der Zahlen aufzustellen, aber auch in Zukunft zu überprüfen.

Bedenke: Es geht um Unternehmen & starke Märkte

Das Foolishe Investieren funktioniert jedoch auch ohne eine vierteljährliche Berichtssaison. Aus diesem Grund hat Warren Buffett beispielsweise sogar mal gefordert, dass man die vierteljährlichen Updates weglassen sollte. Das würde bloß den Fokus verzerren.

Im Endeffekt ist eine Investitionsthese schließlich vom Unternehmen, von Wettbewerbsvorteilen und der Marktposition in einem Wachstumsmarkt abhängig. Oder der Frage: Wie kann eine Aktie langfristig überproportional von einem bereits starken Marktwachstum profitieren.

Quartalsberichte im Rahmen der Berichtssaison verzerren so manches Mal diesen entscheidenderen Blickwinkel. Deshalb sollten Foolishe Investoren im Allgemeinen vorsichtig sein, welche allgemeinen Aussagen sie von einem einzelnen Vierteljahr ableiten. Das ist vielleicht sogar die wichtigste Erkenntnis.

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