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Hier ist, warum die Gen Z ihre Investitionsberatung von Social Media bekommt

Deutsche Börse Bulle und Bär
Foto: The Motley Fool

Die Gen Z nutzt soziale Medien für viele Dinge, einschließlich um etwas über das Investieren zu lernen.

Mehr denn je wenden sich junge Menschen dem Internet und den sozialen Medien zu, um sich neues Wissen zu verschiedenen Themen anzueignen, einschließlich persönlicher Finanzangelegenheiten.

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Im April 2021 haben wir eine Umfrage unter Gen Z- und Millennial-Investoren durchgeführt, um mehr darüber zu erfahren, welche Tools sie nutzen, um mehr über das Investieren zu erfahren und wie sie investieren. Die Ergebnisse zeigen, dass 91 % der Gen Z (im Alter von 18 bis 24 Jahren) soziale Medien für die Investitionsberatung nutzen. Das ist mehr als jede andere Wissensquelle zu diesem Thema, einschließlich:

  • Andere Quellen, wie Freunde und Familie, Podcasts, traditionelle Websites zum Investieren, Sonstiges (67 %).
  • Fernsehen und Zeitungen (34 %)
  • Blogs (25 %)

Lies weiter, um zu erfahren, warum die Gen Z ihre Ratschläge zum Investieren aus den sozialen Medien bezieht:

Vier Gründe, warum die Gen Z die sozialen Medien zu Rate ziehen, wenn es um Investitionen geht

Wenn es um die Beratung zum Thema Investitionen geht, sind hier die beliebten Quellen für Social Media-Inhalte, die die Gen Z am meisten nutzt:

  • YouTube-Videos (71 %)
  • Reddit-Foren (42 %)
  • TikTok-Videos (36 %)
  • Twitter-Beiträge (32 %)
  • Facebook-Gruppen und -Beiträge (28 %)
  • Instagram-Posts (27 %)

Da die 18- bis 24-Jährigen soziale Medien in vielen Aspekten ihres täglichen Lebens nutzen, ist es nicht verwunderlich, dass sie sich für Informationen zum Investieren an soziale Medien wenden. Aber was sind weitere Gründe dafür?

1. Social-Media-Inhalte sind vielleicht leichter zu verstehen

Junge Menschen finden, dass sie sich mit den Nachrichten und Ratschlägen, die sie sehen oder lesen, identifizieren können, wenn die Nachricht von Menschen mit ähnlichem Alter und ähnlicher Erfahrung stammt. Sie können Zeit damit verbringen, die Inhalte zu sichten, um das zu finden, was sie am meisten interessiert.

Für viele sind die Inhalte in den sozialen Medien leichter zu verstehen, weil sie sich als Teil einer Gemeinschaft fühlen. Sie können Informationen konsumieren und gleichzeitig ihre Erfahrungen und Gedanken mit anderen teilen. Es kann sich anfühlen, als würden sie mehr lernen, weil es eine kollaborative Erfahrung ist. Diese Art der Beteiligung ist nicht möglich, wenn du in einem Buch oder einer Zeitung etwas über Investitionen liest.

2. Es ist einfacher, Teile des Inhalts auf einmal zu verdauen

Wenn es um Inhalte in den sozialen Medien geht, sind diese oft in mundgerechte Informationsbrocken unterteilt. Das kann einfacher zu verdauen sein, vor allem wenn es um Investitionen geht, die man erst mit der Zeit versteht.

3. Social Media-Inhalte sind unterhaltsam

Viele Social-Media-Inhalte sind foto- oder videobasiert. Das kann unterhaltsamer sein, als eine lange schriftliche Erklärung darüber zu lesen, wie man investiert. Als wir uns die Ergebnisse unserer Umfrage ansahen, stellten wir fest, dass Videoinhalte bei jungen Investoren sehr beliebt sind, vor allem wenn es um Youtube-Videos geht.

Wie bereits erwähnt, nutzen 71 % der Gen Z Youtube, um sich über das Investieren zu informieren. Es ist wahrscheinlich, dass der unterhaltsame Aspekt dieser Videos sie immer wieder zurückkommen lässt, um mehr Wissen zu erhalten.

4. Soziale Medien bieten eine Vielzahl von Inhalten, die unterwegs konsumiert werden können

Die Gen Z zieht es vielleicht vor, Investitionstipps über soziale Medien zu konsumieren, weil sie dies von unterwegs aus tun können. Junge Menschen sind beschäftigt und oft unterwegs.

Mit der Nutzung ihres Telefons können sie den ganzen Tag über leicht Apps öffnen. Sie können sich auch mehrere Social Media-Plattformen ansehen, um Inhalte zu konsumieren. In unserer Umfrage haben wir herausgefunden, dass junge Investoren es bevorzugen, eine Vielzahl von Apps zu nutzen, im Gegensatz zu nur einer App oder Social Media-Quelle.

Hier sind zwei Daten, die helfen, diese Theorie zu beweisen:

  • Dreizehn Apps wurden von mindestens 10 % der Gen Z und Millenials genutzt.
  • Keine einzige App wurde von mehr als 37 % der jungen Investoren genutzt

Unabhängig davon, wie die Gen Z ihr Wissen über Investitionen erlangt, ist es klar, dass es eine Priorität für sie ist.

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Randi Zuckerberg, eine ehemalige Direktorin für Marktentwicklung und Sprecherin von Facebook und Schwester des CEOs Mark Zuckerberg, ist Mitglied des Vorstands von The Motley Fool. Dieser Artikel wurde von Natasha Gabrielle auf Englisch verfasst und am 20.07.2021 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Facebook.



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