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4 Impfstoff-News von der Biontech-Aktie und Moderna-Aktie

Biotech: Forscher mit Reaganzgläsern Corona-Impfstoff
Foto: Getty Images

Biontech (WKN: A2PSR2)- und Moderna (WKN: A2N9D9)-Aktien haben bisher sehr stark von ihrer erfolgreichen COVID-19-Impfstoff-Entwicklung profitiert. Doch sehr wahrscheinlich bildet sich hier gerade eine Blase. Bei Moderna ist sie noch stärker und eindeutiger ausgebildet als bei Biontech.

Beide Firmen haben die bisher wirksamsten COVID-19-Impfstoffe auf den Markt gebracht, die sich weltweit durchsetzen. So lassen bereits viele Länder andere Impfstoffe, beispielsweise AstraZeneca (WKN: 886455), auslaufen und bestellen dafür mehr Biontech und Moderna.

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Aktuell bleibt die Nachrichtenlage für beide Unternehmen weiterhin positiv, wovon die Aktien profitieren.

1. Biontech mit weiterer Impfstoff-Großbestellung

Biontechs Impfstoff wird mittlerweile in mehr als 100 Länder exportiert. Die USA haben nun weitere 200 Mio. Dosen bei dem Mainzer Unternehmen bestellt. Somit erhöht sich die Gesamtmenge der bestellten Dosen auf 500 Mio. Die USA hatten im Juni 2021 erklärt, 500 Mio. Dosen an ärmere Länder spenden zu wollen.

Von der aktuellen Bestellung werden bis Ende des Jahres 110 Mio. und bis Ende April 2022 90 Mio. Dosen ausgeliefert. Soweit aktualisierte Biontech-Impfstoffe zugelassen sind, können die USA auch diese über die Bestellung beziehen.

2. Biontech weitet Impfstoff-Produktion aus

Biontech und Partner Pfizer (WKN: 852009) konnten mit Biovac aus Kapstadt (Südafrika) einen neuen Partner zur Impfstoff-Produktion und zum Vertrieb innerhalb Afrikas gewinnen. Pfizer arbeitet bereits seit 2015 mit Biovac bei der Herstellung von Prevnar 13 zusammen, sodass sich Biontech auf eine hohe Produktionsqualität verlassen kann.

Die Einbindung in den technischen Transfer beginnt sofort. Ab 2022 sollen dann in Kapstadt jährlich bis zu 100 Mio. Impfstoff-Dosen produziert und in Afrika verteilt werden.

Pfizer und Biontech besitzen weltweit nun bereits 20 Produktionsstätten und arbeiten stetig an einer Ausweitung ihres Produktionsnetzwerkes. „Wir werden weiterhin Möglichkeiten erkunden und verfolgen, um neue Partner in unser Lieferkettennetzwerk aufzunehmen, auch in Lateinamerika, um den Zugang zu COVID-19-Impfstoffen weiter zu beschleunigen“, so Pfizers CEO Albert Bourla.

3. Moderna beliefert Taiwan

Moderna hat eine weitere Bestellung aus Taiwan erhalten. Demnach wird das Unternehmen im nächsten Jahr 20 Mio. Impfstoff-Dosen und weitere 15 Mio. im Jahr 2023 liefern. Zuvor hatten sich Moderna und Taiwan bereits auf die Lieferung von 5 Mio. Dosen noch in diesem Jahr geeinigt. Sobald er zugelassen ist, kann Taiwan auch den Booster-Impfstoff-Kandidaten von Moderna beziehen.

4. Moderna-Impfstoff erhält Zulassungsempfehlung ab zwölf Jahren

Der Ausschuss der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) empfiehlt, Modernas Impfstoff (Spikevax) für Jugendliche im Alter zwischen zwölf und 17 Jahren in der Europäischen Union zuzulassen. Da die Agentur dem Ausschuss regelmäßig folgt, gilt eine Zulassung als wahrscheinlich. Moderna hatte seinen Impfstoff zuvor mit 3.732 Studienteilnehmern getestet und eine Wirksamkeit von 100 % festgestellt. Zudem wurde er gut vertragen.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool empfiehlt Moderna.



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