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Schon bemerkt? Darum ist eigentlich nie ein guter Tag, um Aktien zu kaufen!

Bulle und Bär Aktien Bullenmarkt
Foto: Getty Images

Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich finde das Leben als Aktieninvestor unheimlich interessant und spannend. Denn obwohl es eigentlich nur darum geht, die bestmögliche Rendite mit seinem investierten Kapital zu erzielen, gibt es unzählige Aspekte, die man beachten sollte.

Es dürfte ja sicherlich kein Geheimnis mehr sein, dass die Börse jeden Tag für eine Überraschung gut ist. Und zwar sowohl im positiven als auch im negativen Sinne. Vielleicht sind es ja gerade auch diese täglichen Schwankungen, die für viele Anleger erst den gewissen Reiz ausmachen.

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Ein Problem taucht dabei allerdings immer wieder auf. Nämlich die Frage, wann der beste Zeitpunkt für einen Aktienerwerb gekommen ist? Denn im Einkauf liegt ja schließlich der Gewinn. Und demzufolge möchte natürlich jeder Investor billig kaufen und zu möglichst hohen Kursen wieder verkaufen.

Aber es wird wahrscheinlich jeder schon bemerkt haben, dass dies in der Realität nicht immer so leicht umzusetzen ist. Und wenn man es einmal genau betrachtet, dann gibt es eigentlich nie einen guten Tag zum Aktienkaufen.

Hilfe, die Kurse stehen zu hoch!

Genau dieses Problem haben wohl gerade im Moment viele potenzielle Käufer. Denn aktuell zeigen sich die Aktienmärkte ja schon länger von ihrer starken Seite. Und das bedeutet, dass die Kurse schon längere Zeit nach oben gewandert sind. Hier kommt aber nun viel Psychologie ins Spiel. Die Aktien gelten nämlich derzeit als relativ teuer. Aber als Investor möchte man ja immer möglichst günstig einsteigen.

Doch wie kann man etwas günstig erwerben, was zurzeit als teuer angesehen wird. Dies ist wohl der Hauptgrund, weshalb man als Anleger in dieser Situation meistens eine abwartende Haltung einnimmt. Denn auch wenn es rein rationell betrachtet nach einem Aktienkauf mit dem Kurs der Papiere zu je 50 % sowohl abwärts- als auch aufwärtsgehen könnte, hat man in diesen Zeiten wesentlich mehr Angst vor bald fallenden Notierungen.

Und wenn die Kanonen donnern?

Im Gegensatz zur aktuellen Situation haben wir es bei einer Korrektur an den Märkten mit stärker fallenden Kursen zu tun. Und dies bedeutet, dass die Aktien nun wesentlich billiger zu haben sind. Doch auch jetzt schrecken viele Investoren davor zurück, Aktien zu kaufen. Der Grund dafür ist äußerst simpel.

Denn die Angst geht um. Die Angst, dass die Aktienkurse immer noch weiter fallen könnten. Und dies würde dann natürlich genau das Gegenteil von dem bedeuten, was man eigentlich vorhat. Nämlich günstig einsteigen und mit hohem Gewinn wieder verkaufen. Doch in Phasen einer Börsenkorrektur verliert man schnell den Glauben daran, dass es nach dem Kauf mit den Kursen schnell wieder bergauf gehen könnte. Vielmehr geht man hier eher von einer weitergehenden Abwärtsbewegung aus.

Gibt es wirklich keine Kauftage?

Wenn man sich als Anleger an den obigen Beispielen orientiert, dann könnte man fast glauben, dass es wirklich nie so richtige Kauftage gibt. Doch ganz so ist es natürlich auch nicht. Denn nur weil die Kurse eine Zeit lang stark angestiegen sind, heißt dies ja nicht, dass es nicht noch eine Weile so weitergeht. Unser DAX beispielsweise hangelt sich schon seit Ende letzten Jahres von einem Höchststand zum nächsten.

Und auch in einer Korrektur sollte man optimistisch bleiben. Vielleicht fallen die Kurse nach einem Kauf tatsächlich noch ein wenig weiter. Doch irgendwann ist der Boden erreicht und es geht wieder in die andere Richtung. Ein sehr schönes Beispiel dafür war der kurze, durch Corona verursachte Crash im März vergangenen Jahres. Auch hier ging es letztendlich mit den Notierungen schon kurz danach wieder steil nach oben.

An der Börse sollte es sich meiner Meinung nach auszahlen, Optimist zu sein. Denn dann fällt es einem nämlich in jeder Börsenphase leichter, beherzt Aktien zu kaufen. Und dies könnte dazu führen, dass es dann zu mehreren gelungenen Kauftagen im Jahr für den Investor kommt.

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