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Ist jetzt noch ein guter Zeitpunkt, um ETFs & Indexfonds zu kaufen?

Weltkarte
Foto: Getty Images

ETFs und Indexfonds gehen immer? Na ja, es kommt wirklich darauf an. Foolishe Investoren wissen schließlich, dass sie sich nicht auf Durchschnittswerte bei der Rendite von 7 bis 9 % p. a. verlassen können. Nein, sondern dass es in einzelnen Jahren auch mal eine Korrektur oder einen Crash geben könnte.

Sollte man jetzt als passiver Investor daher noch auf ETFs und Indexfonds setzen? Eine überaus relevante Frage. Es könnte jedenfalls sein, dass eine Korrektur kommt. Aber es gibt auch hervorragende Gründe, um am Ball zu bleiben. Und eben nicht zu versuchen, ein besonders günstiges Timing zu bekommen.

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ETFs und Indexfonds: Lauert die Gefahr an jeder Ecke?

Um ganz ehrlich zu sein: Natürlich weiß auch ich nicht, was ETFs und Indexfonds kurzfristig ermöglichen können. Für einige Analysten und Investoren steht jedoch fest, dass eine Korrektur wahrscheinlich sein könnte. Wenn das der Fall ist, so könnte es natürlich bessere Zeitpunkte für einen Erwerb geben.

Trotzdem ist das nicht ganz so einfach. Natürlich ist die Ausgangslage möglicherweise heikel. Derzeit können wir schließlich sagen, dass viele Indizes weiterhin in der Nähe ihrer Rekordhochs sind. Index-Schwergewichte wie die FAANG-Aktien im S&P 500, sind zudem ebenfalls ambitioniert bewertet. Ohne Zweifel könnte das eine Ausgangslage sein, die ein gewisses Risiko impliziert. Wie gesagt: Kurz- oder womöglich auch mittelfristig.

Es könnte jedoch auch sein, dass die Aktienmärkte noch weiter steigen. Vielleicht sogar ein, zwei, drei Jahre ohne eine weitere Korrektur. Diese Unsicherheit ist ein erster Faktor, warum es immer ratsam sein könnte, auf ETFs und Indexfonds zu setzen. Wir wissen schließlich nicht, was in den kommenden Wochen und Monaten passiert. Das wiederum könnte dich Rendite kosten.

Langfristige Perspektive und Sparpläne

Zudem sollten Foolishe Investoren bedenken, dass ETFs und Indexfonds langfristig orientiert auch bei einem Einstieg auf dem Rekordhoch eine Rendite generiert hätten. Selbst diejenigen, die auf den Hochs vor einem Crash gekauft hätten, dürften sich heute über eine zumindest deutlich einstellige Rendite pro Jahr freuen. Oder anders formuliert: Wer über Jahre und Jahrzehnte investiert, der braucht einen Einstieg auf dem Hoch nicht zu fürchten. Zumindest nicht, wenn man es schafft, nicht zu verkaufen.

Auch Sparpläne können ein insgesamt adäquates Mittel sein, um die Chance zu sichern, aber das Risiko zu minimieren. Mit einer teuren Bewertung kauft man weniger Anteile. Sinkt die Bewertung hingegen und man kauft günstiger, erhöht man die Anteile entsprechend schneller. Damit könnte langfristig orientiert ein solider Durchschnittswert beim Einstieg erzielt werden.

Es gibt daher durchaus Gründe, auch jetzt auf ETFs und Indexfonds zu setzen. Ja, sogar dann, wenn man eine Korrektur fürchtet. Man sollte nur mental in der Lage sein, eine solche Phase auszusitzen.

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