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Negativzinsen ab dem 1. Cent? Diese 3 Optionen besitzt du!

Geldscheine fliegen aus Geldbeutel
Foto: Getty Images

Negativzinsen ab dem ersten Cent sind wirklich der Horror für jeden Sparer. Konkret bedeutet das: Dein Geldhaus beziehungsweise deine Bank belohnt dich überhaupt nicht mehr dafür, dass du in irgendeiner Form vorsorgst. Natürlich müssen auch sie für die Einlagen bezahlen. Aber mal im Ernst: Was kannst du dafür, dass sich die Zinszeiten so nachhaltig verändert haben und die Geschäftspraktiken schlechter sind?

Ich jedenfalls würde mir Negativzinsen ab dem ersten Cent nicht gefallen lassen. Riskieren wir im Folgenden daher einen Blick auf drei Optionen, die jeder mündige Sparer besitzt. Und die dir helfen können, diese Bedrohung für dein Geld zu beseitigen.

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Negativzinsen ab dem ersten Cent: Wechseln

Ganz ehrlich: Negativzinsen ab dem ersten Cent muss sich eigentlich kein Sparer gefallen lassen. Auch wenn die Tendenz in Richtung negative Zinsen geht, solche Konditionen sind eher die Ausnahme.

Konkret bedeutet das, dass es noch Fluchtwege gibt. Viele andere Banken und Geldhäuser besitzen nicht so schlechte Konditionen, selbst wenn die Entwicklung in solch eine Richtung gehen könnte. Es existieren jedoch auch viele Vereinbarungen, die Schutzbeträge von 50.000 Euro, 100.000 Euro oder teilweise sogar noch mehr je Person vorsehen. Das sind Möglichkeiten, zu denen viele Sparer noch wechseln könnten.

Negativzinsen ab dem ersten Cent sind derzeit augenscheinlich eher die schlechtesten Konditionen. Wie gesagt: Als Sparer würde ich mir das gewiss nicht auf’s Auge drücken lassen.

Negativzinsen ab dem ersten Cent? Andere Optionen

Mit Negativzinsen ab dem ersten Cent können auch andere Optionen denkbar sein. Girokonto, Festgeld oder Tagesgeld sind nicht die einzigen Anlageformen. Wer jetzt Geld beiseiteschaffen möchte, kann auch andere Formen wählen. Ja, sogar ohne die Börse aus dem Spiel zu lassen.

Physische Möglichkeiten könnten eine Option sein. Beispielsweise Gold oder andere wertvolle Edelmetalle. Oder vielleicht sogar Betongold in Form von einer Immobilie: selbst genutzt oder vermietet. Letzteres könnte dir sogar eine Form von Rendite ermöglichen, wenn du es schaffst, nicht zu viel beim Kauf auszugeben.

Im Endeffekt sind viele Möglichkeiten attraktiver, als Negativzinsen ab dem ersten Cent zu bezahlen. Hier gibt es schließlich nur eine Gewissheit: Nämlich, dass dein Geld konsequent weniger wird.

Mit Rendite einen Ausgleich schaffen

In Anbetracht der inzwischen bereits 360 Geldinstitute, die Negativzinsen verhängen (nicht alle ab dem ersten Cent, zugegeben), sollten Sparer jedoch insgesamt auf Rendite achten. Rendite kann einen Ausgleich schaffen. Selbst wenn du einen Teil deines Vermögens investierst, könnte das reichen, um mit in der Regel 0,5 % Negativrendite klarzukommen.

Rendite ist und bleibt für mich der wichtigste Schlüssel bei diesem Thema. Mit Aktien oder auch ETFs können einfache, schnelle, jedoch unbedingt langfristig orientierte Wege verfolgt werden. Ein Umdenken sollte stattfinden. Negativzinsen sind voraussichtlich gekommen, um zu bleiben.

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