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3 Strategien bei der Aktienauswahl, die dich durch den nächsten Crash bringen

Verkehrszeichen: Vorsicht Schleudergefahr
Foto: Public Domain

Ein Allheilmittel gegen den nächsten Crash gibt es natürlich nicht. Allerdings könnte es gewisse Strategien geben, die sich besser eignen als andere.

Riskieren wir heute daher einen Blick auf drei Ansätze beziehungsweise Faktoren, auf die du dich im Vorfeld konzentrieren kannst. Sie könnten dir helfen, besser durch den nächsten Crash zu kommen. Auch wenn die Aktien möglicherweise trotzdem korrigieren.

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Crash? Wachstum geht häufig weiter

Falls du den nächsten Crash fürchtest, könnte es ziemlich clever sein, auf Wachstumsaktien zu setzen. Was, wirklich? Teuer bewertete Wachstumsaktien? Ja, in der Tat. Zumindest, wenn sie nicht viel zu teuer gemessen an der fundamentalen Bewertung sind und du den richtigen Fokus einnimmst, ist diese Wahl alles andere als unklug.

Egal ob Crash oder nicht, eine Sache solltest du stets bedenken: Das operative Wachstum hinter der Aktie geht in der Regel weiter. Viele Wachstumsaktien sind weder zyklisch noch anfällig für Wirtschaftsschwächen. Innovationen im Allgemeinen befeuern ihren zukünftigen Kurs. Das Einzige, was sich möglicherweise verändert, ist die fundamentale Bewertung.

Deshalb bin ich überzeugt: Mit dem richtigen Mindset und dem Fokus auf die operative Stärke können Wachstumsaktien dir helfen, den nächsten Crash zu überstehen. Wobei die Aktien korrigieren können. Es geht jedoch um das Zahlenwerk hinter den jeweiligen Anteilsscheinen, das beständig bleibt.

Fokus auf starke Dividenden!

Eine zweite Möglichkeit, wie du außerdem besser durch den nächsten Crash kommen kannst, sind zuverlässige und vor allem nicht zu teure Dividendenaktien. Nicht nur, dass günstige Ausschütter häufig eine Sicherheitsmarge besitzen könnten. Nein, sondern auch die Qualität der jeweiligen Dividenden ermöglicht einen etwas anderen Fokus.

Sollte es zu einer absolut volatilen Phase kommen, kannst du dich trotzdem auf einen Teil der Rendite verlassen: Nämlich auf regelmäßige, zuverlässige Dividenden. Der Aktienkurs kann möglicherweise ein wenig ausgeklammert werden. Zumindest psychologisch hilft es, wenn es konsequent einen Teil des Einsatzes per Dividende zurückgibt.

Zudem schärfen auch Dividenden den Blick dafür, worauf es langfristig orientiert ankommt: nämlich von Gewinnen von Unternehmen zu profitieren, die in Form von Dividenden ausgezahlt werden können. Ausschüttende Aktien können natürlich in einem Crash auch korrigieren. Aber es hilft auch hier, den richtigen Fokus zu wahren.

Crash? Günstige Aktien mit Sicherheitsmarge

Zu guter Letzt kann es außerdem helfen, insgesamt auf günstige Aktien zu setzen. Ich würde nicht sagen, dass ein Value-Ansatz damit verbunden ist. Nein, sondern eher, dass günstige oder moderat bewertete Qualitätsaktien eine Möglichkeit sind, einem Crash auszuweichen.

Was ist die Theorie dahinter? Eigentlich ganz einfach: Zu preiswerte Qualitätsaktien besitzen eine Sicherheitsmarge. Das könnte effektiv das Abwärtspotenzial begrenzen. Beziehungsweise das Aufwärtspotenzial schnell erhöhen, wenn es zum Äußersten kommt. Qualität mag im Crash eine untergeordnete Rolle spielen, in der Erholung jedoch nicht. Bereits im Vorfeld günstige Aktien besitzen hier womöglich einen Vorteil.

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