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Royal Dutch Shell & OPEC+: Deal?

Steigende Spritpreise
Foto: Getty Images

Im Kontext von Ölaktien wie der von Royal Dutch Shell (WKN: A0ER6S) und der OPEC+ hat es zuletzt jede Menge Schlagzeilen gegeben. Insbesondere das Scheitern der Verhandlungen über die Zukunft der Förderpolitik des Kartells hat mächtig Aufsehen erregt. Offensichtlich gab es einen Konflikt zwischen Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten.

Ein Konflikt, der jetzt beigelegt worden sein könnte. Das wiederum hätte natürlich Auswirkungen auf Ölaktien wie Royal Dutch Shell, den Ölmarkt und möglicherweise auch das Machtgefüge und die Strukturen der OPEC+.

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Riskieren wir daher einen Blick auf Schlagzeilen rund um diese Thematik. Sowie darauf, wie möglicherweise eine Einigung der jeweiligen Akteure aussehen könnte.

Royal Dutch Shell & Co.: OPEC+-Deal

Wie insbesondere die Nachrichtenagentur Reuters zum Donnerstag dieser Woche berichtet hat, scheint es eine Übereinkunft zwischen Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten gegeben zu haben. Der Streit zwischen diesen beiden OPEC+-Mitgliedern könnte damit ein jähes Ende gefunden haben, was die Sorgen über steigende Preise, ein zu geringes Angebot, aber auch den weiteren Turnaround im Ölmarkt zunichtemachen könnte.

Den Gerüchten zufolge, die auf einem Insider beruhen sollen, hätten sich die beiden OPEC+-Mitgliedstaaten zu einem Kompromiss durchgerungen. Dieser beinhalte, dass die Vereinigten Arabischen Emirate eine höhere Grundförderquote bekämen. Im Gegenzug würden die bisherigen Verträge zur Förderbremse bis zum Ende des Jahres 2022 verlängert werden. Insbesondere mit diesem Dokument dürfte das Kartell die Macht über den Markt beziehungsweise den eigenen Wirkungsbereich weiterhin in Händen halten.

Einen neuen Termin für ein weiteres OPEC+-Treffen mit dem Ziel der Verhandlung über die zukünftige Förderpolitik gebe es bislang jedoch noch nicht. Mit diesem Schritt könnte jedoch ein wichtiger Konsens hergestellt sein, was mittel- bis langfristig eine gute Ausgangslage im Markt schafft. Sowie womöglich auch für Akteure wie Royal Dutch Shell.

Das Kartell sollte am Drücker bleiben

Die OPEC+ hat sich als Kontroll-Instrument für den Ölpreis schließlich in den vergangenen Jahren in der Regel als wertvoll erwiesen. Es gab zwar bewusste Machtinszenierungen, die in einer Schwemme endeten. Im Endeffekt sind das jedoch häufig Zeiträume gewesen, innerhalb derer es weniger Konsens gegeben hat. Deshalb sollten Foolishe Investoren, auch mit Blick auf Aktien wie Royal Dutch Shell und Co., über Konsens erfreut sein.

Damit könnte die OPEC+ weiterhin ihr Mögliches tun, um die Märkte zu stützen sowie Angebot und Nachfrage zu regulieren. Das reicht vielleicht nicht für einen Preisschock bis auf 100 US-Dollar je Barrel Brent, könnte jedoch die Ausgangslage für mittel- bis langfristig orientierte Stabilität im Markt sein. Etwas, das für Investoren wichtiger sein dürfte.

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Vincent besitzt Aktien von Royal Dutch Shell. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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