Mit Wirkung zum 29. Dezember 2022 hat The Motley Fool seine Geschäftsanteile an Fool.de an Aktienwelt360 verkauft. Ab diesem Zeitpunkt trägt Aktienwelt360 die alleinige Verantwortung und Kontrolle für alle neuen Inhalte auf Aktienwelt360.de.

CureVac-Aktie fällt und fällt: Könnte sich der Einstieg jetzt lohnen?

Coronavirus Covid19 Impfstoff Corona-Impfung
Foto: Getty Images

Die CureVac-Aktie (WKN: A2P71U) kommt einfach nicht aus dem Kurstief heraus. Jeder kleinste Versuch einer Kurserholung wird gefühlt sofort wieder von schlechten Nachrichten im Keim erstickt. Aktuell kostet eine Aktie mit 43,79 Euro (Stand: 16.07.2021) immer noch knapp 50 % weniger als noch vor einem Monat!

Die große Frage ist nun, ob es vielleicht jetzt sinnvoll sein könnte, die Aktie zu kaufen, um von einer eventuellen Erholung zu profitieren. Werfen wir dazu einen Blick darauf, was den Kursrutsch ausgelöst hat und unter welchen Umständen der Kurs wieder steigen könnte.

🙌 Was ist dir unsere Arbeit wert?

Wir bei Aktienwelt360 denken, dass gutes Investieren mit guten Informationen beginnt. Das treibt uns an, täglich neue kostenlose Artikel für dich zu veröffentlichen, die tiefer gehen als die Berichte der anderen Aktienportale dort draußen.

Leider hat gute Recherche ihren Preis. Aber wir sträuben uns dagegen, deshalb aus Aktienwelt360 eine Halde für unseriöse Onlinewerbung zu machen. Um weiter unabhängig bleiben zu können, wenden wir uns heute an dich: Sag uns, was dir unsere Artikel wert sind! Über den folgenden Link kannst du kinderleicht einen Beitrag leisten, der uns hilft, dich weiter mit hochwertigen Inhalten zu versorgen.

TRINKGELD GEBEN

Enttäuschende Studienergebnisse lassen die CureVac-Aktie abstürzen

Vor wenigen Wochen wurden die finalen Studienergebnisse zur Wirksamkeit des Corona-Impfstoffs des Unternehmens veröffentlicht. Und diese Zahlen sahen im Verhältnis zu den Ergebnissen der Konkurrenz miserabel aus. Die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung wurde nur um 48 % reduziert, wohingegen die Konkurrenz auf Werte jenseits von 90 % kommt.

Aber das ist natürlich nur eine von vielen relevanten Zahlen. Insbesondere die Tatsache, dass die Wahrscheinlichkeit eines moderaten bis schweren Krankheitsverlaufs um 77 % verringert werden konnte, ist dennoch ein sehr gutes Zeichen. Zudem kam es in keinem einzigen Fall der mit CVnCoV geimpften Personen zu einem schweren Verlauf, der einen Krankenhausaufenthalt notwendig gemacht hätte.

Ebenfalls interessant ist sicherlich die Tatsache, dass CureVac unter den Krankheitsfällen 15 verschiedene Virusstämme nachweisen konnte. Denn offenbar schützt der Impfstoff auch gegen diverse Mutationen.

Angesichts dessen ist CureVac optimistisch, einen wertvollen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie leisten zu können. Ob man auch zu den Impfkampagnen in der EU beitragen wird, ist wohl noch offen. Dennoch gibt es beispielsweise in Entwicklungsländern noch einen hohen Bedarf an Impfstoffen.

Zweite Impfstoffgeneration muss das Ruder herumreißen

Vielleicht noch wichtiger dürfte aber der Impfstoff der zweiten Generation sein. Dieser neue Impfstoff soll auch gegen neuere Virusstämme eine hohe Wirksamkeit aufweisen. CureVac plant den Beginn der klinischen Studien noch in diesem Quartal. Mit einer Zulassung wäre bei erfolgreichem Abschluss der Studien im kommenden Jahr zu rechnen.

Das heißt also, dass die Einführung dieses Impfstoffes noch mindestens ein halbes Jahr entfernt ist. Deshalb ist es für CureVac nun umso wichtiger, möglichst schnell eine Zulassung für CVnCoV zu erhalten und den Impfstoff so schnell es geht auszuliefern. In diesem Jahr ist aber nicht mehr mit großen Gewinnsprüngen wie beispielsweise beim Konkurrenten BioNTech (WKN: A2P71U) zu rechnen. Sollte CureVac mit der zweiten Impfstoffgeneration aber mehr Glück haben, könnte sich das im kommenden Jahr ganz schnell ändern. Trotzdem darf man als Anleger nicht vergessen, dass ein hohes Risiko besteht, dass die Aktie auch jetzt noch zu hoch bewertet ist und weiter fällt.

Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!

Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

Klick hier, um diesen Bericht jetzt gratis herunterzuladen.

Dennis Zeipert besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



Das könnte dich auch interessieren ...