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BioNTech-Aktie: Dieser uralte Börsentrick signalisiert einen Kurssprung

Foto: Getty Images

Für die BioNTech-Aktie (WKN: A2PSR2) läuft es rund. Auf Sicht von einem Jahr steht die Aktie des Mainzer Biotechnologieunternehmens mit satten 180 % im Plus (Stand: 16.07.2021).

Wer hier vor einem Jahr die Gerüchte gekauft hat, könnte jetzt die Fakten mit einem ordentlichen Gewinn verkaufen. Gut möglich, dass derzeit genau das passiert.

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Bereits seit Ende Mai befindet sich der Aktienkurs der BioNTech-Aktie in einem hartnäckigen Seitwärtsgang. Die Insider verkaufen. An wen? Natürlich an die gierigen Spätzünder. Es wäre nicht das erste Mal.

Wenn diese Situation der Realität entspricht, könnte der Aktienkurs der BioNTech-Aktie mittelfristig die höchsten Hochs gesehen haben. Ich denke allerdings, dass der nächste Kurssprung bereits vor der Tür steht. Dabei muss ich an einen uralten Börsentrick denken, den schon Börsenlegende Warren Buffett bei seinen frühen Investitionen genutzt hat.

Dieser uralte Börsentrick funktioniert auch bei der BioNTech-Aktie

Niemand kann genau sagen, ob es sich damals so zugetragen hat. Doch nach der offiziellen Version hat Warren Buffett vor dem Kauf von American Express (WKN: 850226) nicht nur die Bilanzen gewälzt.

Sicher wird er das Unternehmen damals schon lange unter seinen Favoriten abgespeichert haben. Doch im örtlichen Country Club schielte er auch regelmäßig zur Kasse hinüber, um sich zu vergewissern, dass der Zahlungsdienstleister auch wirklich genutzt wird.

Als die Kurse kurzfristig fielen, griff er zu. Mit einem Anteil von rund 8 % ist die Aktie von American Express heute die drittgrößte Position im Portfolio des Altmeisters (Stand: 17.05.2021).

Diese Geschichte rufe ich mir stets in Erinnerung, wenn ich eine Aktie im Auge habe. Auch bei der BioNTech-Aktie kann man Buffetts alten Börsentrick jetzt aus dem Werkzeugkoffer kramen.

Die Nachfrage lügt nicht

Die Terminvergabe der Berliner Impfzentren geben die Situation eindeutig wieder. Seit Wochen beobachte ich, wie es sich hier mit der Terminvergabe verhält.

Mein vorläufiges Resultat: Impfzentren, die den COVID-Impfstoff von BioNTech anbieten, sind stets für mehrere Wochen ausgebucht oder vergeben schlichtweg keine Termine.

Bei der Konkurrenz ist die Lage teils komplett anders. Wer hier einen Termin möchte, muss sich für gewöhnlich auf keine langen Wartezeiten einstellen.

Kurzum: Die Nachfrage fokussiert sich aus meiner Sicht auf das BioNTech-Produkt.

Der Impfstoffmarkt könnte kurz vor einer Konsolidierung stehen

Was könnten die Gründe für die hohe Nachfrage sein? Die meisten Impfwilligen dürften keine ausgebildeten Mediziner sein. Auch die technologischen Feinheiten eines mRNA-Impfstoffs dürften die wenigsten vollständig verstehen.

Dennoch bleibt anzuerkennen, dass BioNTech ein offenbar wettbewerbsfähiges Produkt im Angebot hat. Wer die BioNTech-Aktie im Auge hat, benötigt eigentlich keine weiteren Informationen.

Wie seinerzeit Warren Buffett kann man seine Schlüsse ziehen und zugreifen, sofern einem auch der Rest des Unternehmens gefällt.

Womöglich könnte demnächst eine scharfe Konsolidierung unter den COVID-Impfstoffen einsetzen. Die gefragten Produkte bleiben. Die Ladenhüter verschwinden. Einen besseren Grund für einen Kurssprung bei der BioNTech-Aktie kann es aus meiner Sicht nicht geben.

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Stefan Naerger besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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