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Investieren in ETFs: Das ist das Wichtigste!

Weltkarte
Foto: Getty Images

Was ist das Wichtigste beim Investieren in ETFs? Eine überaus interessante Frage. Einige Investoren stützen sich vielleicht auf Kennzahlen wie die Anzahl der Aktien in einem Index. Es geht schließlich für gewöhnlich um einen breiten Markt.

Andere vielleicht auf Kennzahlen, die Gebühren messen. Oder den Tracking Error oder auch andere Dinge. Ohne Zweifel kann das auch beim Investieren in ETFs eine Daseinsberechtigung besitzen. Beziehungsweise Einfluss auf eine bessere Gesamtrendite haben.

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Wenn du mich fragst, geht es jedoch im Wesentlichen um etwas anderes beim Investieren in ETFs. Hier ist, was für mich das Wichtigste ist.

Investieren in ETFs: Glaube an Querschnitt über lange Zeiträume

Wir können jetzt natürlich in die Feinheiten bezüglich des Investierens in ETFs einsteigen. Beispielsweise einen langfristig orientierten Ansatz. Oder auch, dass man als passiver Investor Crashs oder Korrekturen aushalten muss. Für mich sind das jedoch eher technische Aspekte, die den Kern des eigenen Ansatzes nicht widerspiegeln. Zumindest nicht ganzheitlich.

Für mich ist daher das Wichtigste der Glaube an den Querschnitt eines Marktes über einen möglichst langen Zeitraum. Damit ist nicht gemeint, dass die jeweiligen Passivfonds ein Vermögen aufbauen. Im Endeffekt ist das sogar nur die sekundäre Folge. Es geht in der Quintessenz darum, dass man beim Investieren in ETFs langfristig orientiert der Meinung ist, dass ein breiter Markt und eine börsennotierte, hm, nennen wir es einfach mal Volkswirtschaft, Renditen generieren kann. Gewinne hervorbringt und produktiv ist, was sich in Rendite äußert. Und eben einen signifikanten Vermögensaufbau über Jahre und Jahrzehnte hinweg.

Es ist im Endeffekt das Äquivalent eines unternehmensorientierten Ansatzes eines Stock-Pickers. Bloß auf den breiten Markt abstrahiert. Mit einem solchen Fokus kann man außerdem auch Korrekturen oder Crashs aussitzen. Einfach und alleine, weil es nicht bloß darum geht, Betrag X anzulegen und wachsen zu sehen. Nein, sondern weil man sich beim Investieren in ETFs vergegenwärtigt hat, dass man in produktive Vermögenswerte investiert hat. Die wiederum dazu neigen, langfristig orientiert mit Gewinnen, Dividenden oder einem Wachstum eine Rendite zu erwirtschaften.

Der Ansatz in einer Nussschale

Das Investieren in ETFs ist daher vom Grundsatz her einfach. Das Prinzip dahinter zu verstehen, das dich langfristig orientiert erfolgreich sein lässt, ist jedoch etwas gänzlich anderes. Wenn du mich daher fragst, was das Wichtigste ist, dann ist es die Erkenntnis, dass es um Produktivwerte geht. Sowie um den Glauben daran, dass ein börsennotierter Mix eines Landes oder eine Weltauswahl so stark bleibt, dass sie mit Gewinnen eine Rendite bewirken kann.

Besitzt du diesen Glauben nicht, so solltest du nicht investieren. Das ist im Endeffekt die wesentliche Erkenntnis, wann man investieren sollte. Und wann eben nicht.

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