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Jung, gerade mit Aktien angefangen, Ziel Reichsein? Ein Börsencrash ist das Beste, was dir passieren kann!

Schokierter Mann vor rotem Chart
Foto: Getty Images

Zugegeben, ein Börsencrash ist möglicherweise noch immer weit entfernt. Im Endeffekt können wir zum Donnerstag lediglich festhalten, dass der DAX in der Spitze um knapp über 2 % an Börsenwert nachgegeben hat. Nach überaus stabilen Wochen ist das zwar wieder etwas mehr Volatilität, aber alles andere als weltbewegend.

Trotzdem könnte das natürlich auf einen Börsencrash beziehungsweise dessen Anfang hindeuten. Oder eben auch nicht. Das werden wir erst im Nachhinein genauer wissen.

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Wenn du allerdings jung bist, gerade erst mit Aktien angefangen hast und langfristig orientiert reich werden möchtest, dann spitz jetzt lieber die Ohren. In diesem Szenario ist ein Crash nämlich eigentlich das Beste, was dir jetzt passieren kann.

Börsencrash: Positive Seiten!

Ein Börsencrash hat in der Regel einen schlechten Ruf. Steigende Aktienkurse sind das, was Investoren sehen wollen. Am liebsten immer und unaufhörlich. Sinkende Notierungen bei einzelnen Aktien oder Leitindizes werden negativ wahrgenommen. Wohl auch, weil sie psychologisch mit gefühlten Verlusten verknüpft sind. Wohingegen Kursgewinne, schon vom Begriff her, auf Gewinne hindeuten.

Das ist nur eine Sichtweise, die man im Endeffekt womöglich verändern sollte, wobei ein bisschen Gleichgültigkeit bezüglich der Börsenphase hilfreich ist. Ein Börsencrash ist im Endeffekt nämlich eines: ein Ausverkauf, der langfristig orientiert dazu führt, dass das Renditepotenzial verschiedener Aktien wieder deutlich zunimmt.

Gerade wenn man als Investor jung ist, mit dem Investieren gerade erst beginnt und reich werden will, ist er das Beste, was passieren kann. Die einzelnen Faktoren wollen wir im Folgenden ein wenig näher beleuchten. Wobei wir mit dem Jungsein anfangen.

Als junger, womöglich unerfahrener Investor dürfte der erste Börsencrash besonders schlimm sein. Im Endeffekt besitzt man allerdings einen gigantischen Vorteil: nämlich massenhaft Zeit. Wer in seinen 20ern mit dem Investieren in Aktien beginnt, der besitzt alleine bis zur Rente häufig noch ca. vier Jahrzehnte. Oder anders ausgedrückt: Zeit, damit sich die Aktienmärkte selbst von einem Worst-Case-Szenario wieder richtig erholen.

Wer außerdem gerade erst mit dem Investieren begonnen hat, der hat womöglich noch nicht viel in Aktien investiert. Psychologisch ist es so vermutlich einfacher, einen Börsencrash auszuhalten, als von jemandem, der voll investiert ist und kurz vor der Rente steht. Die Zeit könnte hier ein wenig knapper sein. Zu guter Letzt führt außerdem das gesteigerte Renditepotenzial dazu, dass man langfristig reich werden kann. Zumindest, wenn man diese volatile Phase nutzt und massiv investiert.

Anders denken!

Ein Börsencrash fühlt sich daher häufig wie ein Verlust an. In jungen Jahren und wenn man die Chance nutzt, sollte er jedoch wie ein willkommener Ausverkauf bei starken, qualitativen Aktien gesehen werden. Deshalb könnte es sich anbieten, die Ausgangslage anders zu bewerten. Wobei etwas Gleichgültigkeit, wie gesagt, ein entscheidender Faktor sein kann, um aus jeder Marktlage seinen Vorteil zu ziehen.

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