Mit Wirkung zum 29. Dezember 2022 hat The Motley Fool seine Geschäftsanteile an Fool.de an Aktienwelt360 verkauft. Ab diesem Zeitpunkt trägt Aktienwelt360 die alleinige Verantwortung und Kontrolle für alle neuen Inhalte auf Aktienwelt360.de.

Royal Dutch Shell-Aktie: Höhere Dividende im Anflug?

Foto: The Motley Fool

Bei der Aktie von Royal Dutch Shell (WKN: A0ER6S) drehte sich zuletzt viel um die OPEC, die Ölpreise und die künftigen Fördererhöhungen. Wobei wir bis jetzt sagen können: Einen Konsens hat es noch nicht gegeben. Das könnte bedeuten, dass der Markt des schwarzen Goldes noch in einem knappen Angebotsverhältnis verweilen könnte. Definitiv keine schlechten Aussichten.

Damit könnte sich bei Royal Dutch Shell der Fokus wieder etwas verschieben. Weg von den Sorgen rund um den Ölpreis, hin zu den Kapitalrückführungen und der Dividende. Nach der Kürzung im letzten Jahr ist dieser Fokus inzwischen zugegebenermaßen deutlich kleiner geworden.

🙌 Was ist dir unsere Arbeit wert?

Wir bei Aktienwelt360 denken, dass gutes Investieren mit guten Informationen beginnt. Das treibt uns an, täglich neue kostenlose Artikel für dich zu veröffentlichen, die tiefer gehen als die Berichte der anderen Aktienportale dort draußen.

Leider hat gute Recherche ihren Preis. Aber wir sträuben uns dagegen, deshalb aus Aktienwelt360 eine Halde für unseriöse Onlinewerbung zu machen. Um weiter unabhängig bleiben zu können, wenden wir uns heute an dich: Sag uns, was dir unsere Artikel wert sind! Über den folgenden Link kannst du kinderleicht einen Beitrag leisten, der uns hilft, dich weiter mit hochwertigen Inhalten zu versorgen.

TRINKGELD GEBEN

Es könnte allerdings sein, dass bei Royal Dutch Shell höhere Dividenden in Anflug sind. Riskieren wir heute daher einen Blick darauf, was Foolishe Investoren zu neuen Plänen wissen sollten.

Royal Dutch Shell: Höhere Dividende …?

Wie jetzt unter anderem das Börsenportal finanzen.net titelt, könnte eine höhere Dividende schon bald die Folge sein. Demnach möchte der britisch-niederländische Öl- und Erdgaskonzern ab Juli dieses Jahres eine Dividende in Höhe von 20 bis 30 % des Kapitalzuflusses, vermutlich des freien Cashflows, an die Investoren zurückführen. Dabei könnte es sich grundsätzlich um die Dividende, aber auch um Aktienrückkäufe handeln.

Die genaue Höhe der Dividende steht bei Royal Dutch Shell nicht fest, sie dürfte jedoch entsprechend vom Verlauf des zweiten Quartals abhängig sein. Hohe Notierungen von Brent und WTI könnten dabei zu einem Ergebnissprung geführt haben. Beziehungsweise zu einem Anstieg des freien Cashflows und damit einhergehend natürlich auch der Dividende.

Positiv außerdem: Eine Spanne zwischen 20 und 30 % der Mittelzuflüsse könnte etwas Spielraum für volatile Zeiten lassen. Selbst wenn die Notierungen von Brent und WTI moderat einknicken, könnte die Dividende weiterhin konstant gehalten werden. Zumindest ist das eine Theorie, die ich mit Blick auf die Aktie von Royal Dutch Shell und die Ausschüttungspolitik ziehen würde.

Nicht kurzfristig denken

Foolishe Investoren sollten beim Thema Royal Dutch Shell und der Dividende jedoch nicht kurzfristig denken. Eine Investitionsthese auf den Ausschüttungen zu begründen halte ich weiterhin für einen Fehler. Aus der Vergangenheit zu lernen und gerade jetzt die Kürzung des letzten Jahres mit einzubeziehen, ist für mich absolut sinnvoll.

Zumal die Dividendenpolitik von Royal Dutch Shell keine konstanten Dividenden auf dem Niveau des jeweiligen Vorjahres vorschreibt. Ja, womöglich nicht einmal kann. Im Rahmen des Konzernumbaus gibt es schließlich andere Dinge, in die investiert werden muss. Für dieses Ziel dürften 20 bis 30 % des Mittelzuflusses genau das richtige Maß sein.

Wer jedoch jetzt mit einer Rückkehr zur alten Dividendenqualität rechnet, der könnte früher oder später enttäuscht sein. Natürlich könnte die Dividende des britisch-niederländischen Öl- und Erdgasmultis jetzt einen stärkeren Sprung hinlegen. Bei niedrigeren Preisen von Brent und WTI könnte jedoch auch eine Kürzung in Anbetracht der Ausschüttungspolitik der Fall sein.

Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!

Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

Klick hier, um diesen Bericht jetzt gratis herunterzuladen.

Vincent besitzt Aktien von Royal Dutch Shell. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



Das könnte dich auch interessieren ...