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Dividendenaktie BASF: Milliarden-Deal!

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Foto: BASF SE

Bei der BASF-Aktie (WKN: BASF11) geht es jetzt weiterhin um den Turnaround. Nach COVID-19 und mit einer sich erholenden Weltwirtschaft könnten Umsätze und Ergebnisse wieder deutlicher ansteigen. Das Schema ist Investoren, die schon länger in den DAX-Zykliker investiert sind, vermutlich bereits bekannt.

Allerdings ist das nur ein Teil einer derzeitigen Investitionsthese bei der BASF-Aktie. Das Management ist seit einiger Zeit außerdem dabei, die Konzernstruktur neu zu ordnen und sich im Rahmen eines Umbaus auf die Kerngeschäftsmodelle zu konzentrieren. Beziehungsweise in die zukünftigen Wachstumstreiber von Morgen zu investieren.

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Jetzt gibt es wiederum einen neuen Milliarden-Deal, der zeigt: Die Verantwortlichen hinter dem DAX-Chemiekonzern sind weiterhin akribisch dabei, die Grundlage für eine bessere Zukunft zu schaffen.

BASF-Aktie: Verkauf einer Beteiligung!

Wie es am Dienstag dieser Woche hieß, plant das Management hinter der BASF-Aktie den Verkauf einer Minderheitsbeteiligung. Demnach möchte man sich von der eigenen Beteiligung am Spezialchemieunternehmen Solenis trennen. Augenscheinlich stehen wesentliche Konditionen im Rahmen dieses Deals auch bereits fest.

Gemeinsam mit dem Miteigentümer Clayton Dublier & Rice habe man sich über den Verkauf an den Private-Equity-Investor Platinum Equity geeinigt. Dabei soll Solenis einem Wert von 5,25 Mrd. US-Dollar haben, wobei auch 2,5 Mrd. US-Dollar an Schulden zum Unternehmenswert gehörten. Man hoffe, dass die Transaktion bis zum Ende dieses Jahres abgeschlossen sein könne.

Für die BASF-Aktie dürfte das konkret bedeuten, dass durch den Verkauf des 49%igen Anteils ein Milliarden-Betrag erlöst werden könnte. Gleichzeitig konnte Solenis allerdings als Ganzes zuletzt 2,8 Mrd. US-Dollar an Umsatz beisteuern, was zeigt: Hier entsteht eine weitere Lücke, die mittel- oder langfristig gestopft werden muss.

Auf, auf in neue Wachstumsmärkte!

Das Management der BASF erhält jetzt jedenfalls wieder einmal finanziellen Spielraum durch den Verkauf eines Segments, das strategisch nicht mehr von Nöten gewesen ist. Eine Strategie, die eine stärkere Konzentration auf das Kerngeschäft ermöglichen könnte beziehungsweise Investitionen in neue Wachstumsmärkte. Auch die Chemiebranche besitzt Chancen und Wachstumsmöglichkeiten, die es zu ergreifen gilt.

Insofern sind die aktuellen News positiv zu werten. Zumindest solange das Management attraktive Möglichkeiten sieht, um die finanziellen Mittel zu reinvestieren. Mittel- bis langfristig könnte auch hiermit der operative Turnaround schließlich angeschoben oder BASF zur alten Stärke zurückgeführt werden. Vielleicht sogar darüber hinaus, was auch dem sich erholenden Aktienkurs nach COVID-19 natürlich guttun würde.

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Vincent besitzt Aktien von BASF. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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