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Commerzbank-Aktie: Mit 240 Filialen weniger zu geringeren Kosten

Bei der Commerzbank-Aktie (WKN: CBK100) läuft weiterhin die Suche nach der operativen und strategischen Richtung. Bereits seit einigen Jahren zeichnet sich jedoch eine Strategie ab, die auf Kosteneinsparungen basiert. Filialen und Personal scheinen dabei Anknüpfungspunkte zu sein, die das Management immer mal wieder bedient.

Jetzt geht dieser Schritt im Konzernumbau der Commerzbank-Aktie weiter. Riskieren wir einen Blick auf weitere, tiefe und vor allem konkrete Einschnitte. Sowie darauf, was Foolishe Investoren über diese Kosteneinsparung wissen sollten.

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Commerzbank-Aktie: 240 Filialen dicht, Start Oktober

Wie wir mit Blick auf aktuelle Schlagzeilen rund um die Commerzbank-Aktie erkennen können, plant das Management, in diesem Jahr noch 240 Filialen dichtzumachen. Mit der Ausdünnung des Filialnetzes sollen Kosten eingespart werden. Wie gesagt: Das kennen wir im Endeffekt schon.

Zusätzlich zu den Filialschließungen sollen außerdem Stellen abgebaut werden. So heißt es im Kontext der aktuellen Nachrichten weiter, dass das derzeitige Netz von 39.500 Stellen auf 32.000 Vollzeitstellen reduziert werden soll. Das entspricht erneut einem deutlichen Abbau innerhalb der Personalstruktur. Wobei der Zeitraum für diese Maßnahme auf das Jahr 2024 datiert ist.

Mit den Filialschließungen soll es bei der Commerzbank hingegen schon früher erste Schritte geben. Bereits ab Oktober dieses Jahres könnten die ersten Standorte geschlossen sein. Wobei unter anderem in der Region West, was Nordrhein-Westfalen und Teile Niedersachsens umfasst, 99 Geschäftsstellen von der Einsparung betroffen sind.

Das sind wirklich bemerkenswerte und konkrete Pläne zu den Einsparungen im Kontext der Commerzbank-Aktie. Mit ihnen möchte das Geldhaus wieder nachhaltig in die schwarzen Zahlen rutschen. Doch ist das eine Strategie, die aufgehen könnte?

Das richtige Mittel für den Zweck …?

Fest steht jedenfalls: Auch durch die COVID-19-Pandemie könnte die Commerzbank-Aktie auf die Digitalisierung der Branche setzen. Beziehungsweise darauf, dass mehr Verbraucher ihre Bank- und Geldgeschäfte von zu Hause oder digital aus erledigen. Insofern scheint die Strategie, das Netz auszudünnen, den Zeitgeist zu treffen. Auch wenn das mit Sicherheit zu Diskussionen über die Serviceleistungen führen dürfte.

Wichtig bleibt jedoch neben dem konsequenten Einsparen auch, dass das Management nicht den Markt aus den Augen verliert. Das klassische Bankgeschäft ist das eine. Digitale Fintechs laufen den etablierten Geldhäusern jedoch seit einiger Zeit den Rang ab. Ja, auch mit Blick auf den Aktienkurs.

Foolishe Investoren sollten bei der Commerzbank-Aktie daher nicht nur kostenseitig schauen, sondern auch überlegen, wie die Zukunft des Geldhauses aussehen soll. Profitabilität könnte eine wichtige Rolle spielen. Aber eben auch eine Neuausrichtung auf gefragte Produkte und digitale Dienstleistungen.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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