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3 Fragen, die zeigen, ob eine Aktie ein gutes Geschäftsmodell besitzt

Foto: Getty Images

Ein gutes Geschäftsmodell ist die Grundlage des Foolishen Investierens. Wir sind überzeugt, dass eine Top-Aktie vor allem mit Blick auf das Unternehmen identifiziert werden kann. Bewertung oder andere Dinge sind sekundär, aber natürlich auch wichtiger Natur.

Fragt sich bloß: Wie kann ich ein gutes Geschäftsmodell identifizieren? Das ist natürlich mehr Kunst als Wissenschaft. Die folgenden drei Fragen könnten dir jedoch helfen, ein solches ausfindig zu machen.

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Gutes Geschäftsmodell: Würdest du es selbst tun?

Eine erste Frage, die mit Blick auf ein potenziell gutes Geschäftsmodell helfen kann, ist eigentlich relativ simpel. Nämlich: Würdest du es selbst tun, wenn du es könntest? Das wiederum schärft den Blick für Details und eröffnet dir den Fokus eines potenziellen Unternehmers. Und nicht eines Investors, der auf eine Aktie schaut.

Was genau man danach sucht, das ist natürlich schwierig zu sagen. Tech-Aktien, defensive Lebensmittel-Aktien und andere Chancen besitzen verschiedene Attraktivitätsmerkmale. Ein negatives Beispiel für ein gutes Geschäftsmodell könnte jedoch hilfreich sein.

Wenn ich mir vorstelle, in der Luftfahrt aktiv zu sein, könnte ich mir vorstellen, dass ich lieber passe. Der Kapitalbedarf für eine Airline ist hoch, die Fixkosten ebenfalls und die Kapazität eines Fliegers ist begrenzt. Für mich ist das eine Sache, in die ich entsprechend nicht investieren möchte. Einfach, weil ich selbst ein solches Unternehmen nicht ins Leben rufen würde.

Gibt es potenzielle Wettbewerbsvorteile?

Eine zweite Möglichkeit, nach einem guten Geschäftsmodell zu suchen, sind potenzielle Wettbewerbsvorteile. Natürlich in der Regel in wachstumsstarken und relevanten Märkten. Mit solchen kann man langfristig orientiert jedenfalls gute Renditen erzielen.

Solche Wettbewerbsvorteile können ebenfalls verschieden aussehen. Und entsprechend auf unterschiedliche Art und Weise ein gutes Geschäftsmodell formen. Allerdings sind starke Marken, ein cleveres Management, technologischer Vorsprung drei Möglichkeiten, wie man solche identifizieren kann. Neben der Voraussetzung, dass Wettbewerber im Allgemeinen potenziell hohe Hürden überwinden müssten.

Warren Buffett sucht nach solchen metaphorischen Burggräben. Im Endeffekt ist es genau das: Ein Wettbewerbsvorteil, der für Konkurrenten nicht zu überwinden ist.

Gutes Geschäftsmodell: Skalierbarkeit

Zu guter Letzt macht ein gutes Geschäftsmodell für mich immer in gewisser Weise Skalierbarkeit aus. Im Endeffekt müssen jede Aktie und jedes Unternehmen früher oder später profitabel sein. Die Möglichkeit, Skalierungseffekte für sich zu nutzen, kann dabei helfen.

Die Ansätze mögen auch hier divergieren. Wenn wir den Blick auf das Ergebnis riskieren, sollten steigende Mengen idealerweise die Möglichkeit besitzen, überproportional hohe Ergebnisse einzufahren. Das könnte über kurz oder lang zu einer Neubewertung der jeweiligen Aktie führen. Und spricht zu guter Letzt für ein gutes Geschäftsmodell.

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