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Dividendenaristokrat PepsiCo-Aktie: Mit Gesundheit & Nachhaltigkeit zu mehr Wachstum

Die Aktie von PepsiCo (WKN: 851995) ist ein Dividendenaristokrat, der in wenigen Quartalen auch zu einem Dividendenkönig werden könnte. Das bedeutet: Die Historie des US-amerikanischen Getränkekonzerns ist ohne Zweifel tadellos.

Auch das Geschäftsmodell von PepsiCo ist stabil und defensiv. COVID-19 und die Pandemie haben gezeigt, dass insbesondere der breitere Ansatz mit einem Snack-Segment zu einer bedeutenden operativen Stärke selbst in einer solchen Ausnahmezeit führen kann. Für Foolishe Investoren ist das überaus relevant.

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Jetzt möchte das Management von PepsiCo jedoch an einer anderen Stelle angreifen: nämlich mit gesünderen Produkten und mehr Nachhaltigkeit. Riskieren wir einen Blick auf aktuelle Pläne und darauf, was Foolishe Investoren davon mitnehmen können.

PepsiCo: Gesundheit und Nachhaltigkeit im Fokus

Wie das Management von PepsiCo in Europa jetzt einem Bericht von finanzen.net zufolge vor hat, möchte man insbesondere den Zuckergehalt in den eigenen Speisen und Getränken bedeutend senken. Diese Ziele sehen vor, dass die in der EU angebotenen Getränke bereits bis zum Jahre 2025 einen um ein Viertel reduzierten Zuckergehalt vorweisen sollen. Bis 2030 soll die Reduktion bereits die Hälft betragen. Die Kalorien des deutschen Getränkeportfolios sollen sich um insgesamt 90 % reduzieren. Definitiv interessant. Zumal seit dem Jahre 2015 bereits die Hälfte der Kalorien verbannt worden sei.

Der Umsatz mit entsprechenden Produkten aus dem Hause PepsiCo, der einen Nutri-Score von B erhalte, solle sich daher um den Faktor zehn vermehren. Man wisse, dass Verbraucher ein gesundes Leben führen wollen, so der Europachef des Lebensmittel- und Getränkekonzerns. Zudem wolle man bis zum Jahre 2040 nur noch recycelten Kunststoff verwenden, um emissionsneutral zu werden. Auch das ist gewiss ein spannendes Ziel.

PepsiCo scheint diesen Schritt jedoch vor allem auch mit finanziellen Hintergedanken gehen zu wollen. So sagt der besagte Europachef auch, dass man etwas Gutes tun wolle, das jedoch auch gut für das eigene Geschäft sei. Und, ganz ehrlich: Warum denn eigentlich nicht?

Win-win-Situation für alle Beteiligten?

Der Zuckergehalt von Getränken und Lebensmitteln und der Kaloriengehalt könnten ein Qualitätsmerkmal für die Produkte sein. PepsiCo ist drauf und dran, die Werte zu senken und zu verbessern, um ein gesünderes Leben mit den eigenen Marken zu verbinden. Selbst wenn die Ziele auf viele Jahre ausgelegt sind: Sie könnten eine Veränderung bewirken.

Es gilt natürlich, eine gleichbleibende Produktqualität zu gewährleisten, was ansonsten zu einem Problem für PepsiCo werden könnte. Wenn jedoch der Zuckergehalt spürbar sinkt und auch der Kaloriengehalt reduziert wird, könnte der US-Konzern möglicherweise mengenmäßig vor einem stärkeren Absatz stehen. Insbesondere wenn in Zukunft mehr Verbraucher auf diese Werte achten.

Insofern ist es positiv, dass der US-Konzern sein Produktportfolio hier auf den Prüfstand stellt. Der zeitliche Rahmen könnte außerdem ein Indikator dafür sein, dass wenig kurzerhand beschlossen wird. Nein, sondern, dass dieses Vorhaben mit Blick auf die Produktqualität und die eigenen gesünderen und nachhaltigeren Ziele angegangen wird.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnen Aktien.



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