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Mit ETF Millionär werden? Auf diese Faktoren kommt es an, auf diesen nicht!

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Foto: Getty Images

Mit ETF Millionär werden, ist das möglich? Im Endeffekt muss diese Frage natürlich jeder Investor selbst für sich beantworten. Gängige Rechenbeispiele zeigen jedoch, dass die Option grundsätzlich besteht. Oder je nach Einsatz zumindest in der Vergangenheit bestand.

Dabei sind zwei Faktoren überaus relevant, wenn man mit einem ETF oder auch mehreren Millionär werden möchte. Ein weiterer ist es jedoch nicht. Lass uns das im Folgenden ein wenig näher besprechen. Vielleicht fällt dir ja auf, wo du womöglich besser feinjustieren solltest.

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Mit ETF Millionär werden: Die relevanten Faktoren

Wer mit einem ETF zum Millionär werden möchte, der sollte natürlich auch auf das jeweilige Produkt achten. Das ist jedoch keiner der Faktoren, auf die wir heute anspielen wollen. Nein, sondern ein allgemeiner Ratschlag. Nicht jeder Passivfonds kreiert schließlich eine marktübliche Rendite. Vor allem nicht, wenn er keinem breiten Markt folgt.

Aber so viel zur Vorbemerkung. Gehen wir jetzt ins Detail. Wer mit ETF zum Millionär werden möchte, der besitzt zwei Hebel, die man gewissermaßen selbst in der Hand hat: Für mich ist das zum einen die Zeit. Zum anderen der Einsatz, den man für sein Ziel nutzen kann. Wobei auch diese beiden Dinge in gewisser Weise limitiert sind.

Wir alle haben bereits ein gewisses Alter und wir können nicht in der Zeit zurückreisen. Das bedeutet, wir können uns zwar jetzt dafür entscheiden, zu investieren. Allerdings nicht zurückspringen und von der Vergangenheit profitieren. Das, was wir hier an Zinseszinseffekt und Rendite verloren haben, ist verloren. Die Zeit bis zur Rente oder ein realistisches Zeitfenster zum Investieren sind stets begrenzt. Trotzdem: Möglichst früh anzufangen erhöht die Chance, mit ETF Millionär zu werden.

Unseren eigenen Einsatz können wir hingegen mit höheren Sparquoten, Budgetieren oder auch Tricks und Kniffen positiv beeinflussen. Im Endeffekt ist unsere Gehaltsobergrenze abzüglich unserer Lebenskosten jedoch die Messlatte, an der wir uns messen müssen. Wie gesagt: Wir können diese Faktoren beeinflussen und sie sind überaus relevant. Vor allem der Einsatz misst schließlich, wie sich der Zins- und Zinseszinseffekt verhält. Im Allgemeinen sind das die Faktoren, die wir jedoch selbst steuern können.

Das können wir nicht steuern!

Im Umkehrschluss haben wir auf einen Faktor beim Ziel, mit einem ETF Millionär zu werden, kaum einen Einfluss: nämlich die Rendite. Insbesondere ein Indexfonds neigt dazu, für gewöhnlich eine Rendite im höheren einstelligen Prozentbereich pro Jahr zu generieren. Zumindest ist die Vergangenheit ein solider Indikator, der auch einen solchen Rückschluss für die Zukunft nahelegt. Die weiteren Möglichkeiten sind jedoch begrenzt.

Wir können beispielsweise mit Sparplänen die Einstandsbasis zu einem durchschnittlichen Preis zurückführen. Das ist vielleicht besser als ein „schlechtes Timing“ bei einer einzelnen größeren Investition zu besitzen. Zudem besteht die Möglichkeit, dass wir bei der Auswahl des jeweiligen Index ein, zwei Prozentpunkte herauskitzeln. Das ist es im Endeffekt schon gewesen.

Wer mit Blick auf die Rendite erkennt, dass man kaum mit ETF Millionär werden kann, der sollte seinen Ansatz überdenken. Einsatz und Zeit sind wichtige Faktoren. Vielleicht sind kostengünstige Indexfonds jedoch nicht das geeignete Mittel, was die Rendite anbelangt.

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