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Was machen, wenn die Börse massiv einbricht? Folgendes könnte man dann beispielsweise tun!

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Foto: Getty Images

Wer sich für Aktien und die Börse interessiert und zum Investor werden möchte, der beschäftigt sich ja in der Regel vor seinen ersten Käufen intensiv mit den Wertpapieren, die er erwerben will. Und wenn wir einmal ehrlich sind, dann hat sich bestimmt jeder von uns vor einem Kauf vorgestellt, wie toll sich die erworbene Aktie wohl entwickeln wird.

Denn schließlich betrachtet man ja meistens vorher nur die Kursentwicklung in einer bestimmten Zeitspanne. Und wenn uns diese beispielsweise nach einem Zeitraum von zehn Jahren eine sehr schöne Gesamtrendite vorgaukelt, dann nehmen wir eventuelle zwischenzeitlich entstandene Schwächephasen oftmals nicht wahr. Doch diese gibt es natürlich. Und ab und zu werden sie leider auch durch einen handfesten Börsencrash ausgelöst.

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Man sollte also immer auch mit Zeiten rechnen, in denen die Börse massiv einbricht. Und weil solche Korrekturen meistens sehr  überraschend kommen, ist es umso wichtiger, möglichst auch darauf irgendwie vorbereitet zu sein. Denn schließlich sollte man nicht nur eine Strategie für die guten, sondern auch für die schlechten Börsenzeiten parat haben. Was könnte man also im Falle eines Börsencrashs tun?

Die günstige Gelegenheit nutzen!

Wer eine Foolishe Investmentstrategie umsetzen will, der wird in einem Crash wohl kaum auf die Idee kommen, seine Aktien aus Angst zu verkaufen. Viel eher wird wohl das Gegenteil der Fall sein. Man wird sicher über Folgendes nachdenken. Nämlich, ob es jetzt nicht sinnvoll wäre, einige Aktien zu stark verbilligten Kursen einzusammeln?

Ich denke, diese Vorgehensweise könnte sich durchaus nach einer sinnvollen Strategie für einen Börsencrash anhören. Doch um diesen Entschluss auch wirklich in die Tat umzusetzen, sollte man ein gutes Nervenkostüm mitbringen. Denn leider gibt es nun mal keine Wohlfühlkorrekturen, sondern meistens wird solch ein Abschwung auch allerorten von sehr schlechten Nachrichten begleitet.

Weiterhin ist es natürlich auch absolut unklar, ob der Kaufzeitpunkt wirklich richtig gewählt ist. Denn letztendlich weiß man ja nie, wie lange die Korrektur andauert und wie weit es also mit den Kursen noch nach unten gehen könnte. Man sollte hier meines Erachtens in der Lage sein, nach einem Kauf eventuell weitere 20 oder 30 % Kursverlust zu verkraften.

Aber nicht nur bei einem Aktienkauf mitten in einem Crash sollte eines natürlich immer im Vordergrund stehen. Und zwar die Qualität der Unternehmen, an denen man sich beteiligen will. Hat man zum Beispiel im Jahr 2000 nach dem Platzen der Technologieblase an der Börse blind zugegriffen, hätte dies schlimme Folgen haben können. Denn viele der beispielsweise damals gelisteten Internetfirmen findet man heute gar nicht mehr auf dem Kurszettel.

Fazit

In meinen Augen sollte man als Foolisher Investor bei einem Börsencrash immer ruhig und besonnen bleiben. Vor allem um in einer Korrektur mehr die Chancen auszuloten, als sich von den Risiken ablenken zu lassen. Dann kommt man eigentlich unweigerlich zu folgendem Schluss. Nämlich, dass es sich jetzt auszahlen könnte, Aktien von guter Qualität günstig einzusammeln. Denn wie heißt es doch so schön: Im Einkauf liegt der Gewinn!

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