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Warum der Bitcoin um 8,8 % eingebrochen ist

Bitcoin
Foto: Getty Images

Der Bitcoin hat einen rabenschwarzen Wochenauftakt hingelegt. Oder einen, hm, raben-roten? Immerhin lagen die Notierungen eher in den roten Zahlen. Während ich diese Zeilen schreibe, notierte die Kryptowährung im Minus. Das ist zwar keine ungewöhnliche Dynamik. Für gewöhnlich gibt es für eine derartige Performance jedoch trotzdem Gründe.

Zum Wochenauftakt hat es beim Bitcoin Schlagzeilen gegeben, die nicht sonderlich positiv waren. Riskieren wir daher einen Blick auf neueste Erkenntnisse aus China, einem Staat, der sich zuletzt insgesamt kritisch gegenüber der digitalen Münze gezeigt hat und seinen Worten offenbar Taten folgen lässt.

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Bitcoin unter Druck: China macht ernst!

Wie wir mit Blick auf die aktuellen Schlagzeilen feststellen können, ist die Bedrohungslage beim Bitcoin durch den Kritiker China nicht neu. Im Mai dieses Jahres hat die Politik bereits verkündet, dass das Mining der digitalen Münze weitgehend verboten werden soll. Jetzt folgen dieser Ankündigung offenbar erste Taten.

Wie weiterhin berichtet wird, scheint die Regierung den größeren Mining-Farmen in der Region Sichuan den Strom abgedreht zu haben. Dadurch hat sich die sogenannte Hash-Rate fast halbiert, was eine direkte Folge dieser Maßnahme ist. In China könnte der Bitcoin und vor allem das Minen nach der digitalen Münze daher bald schwieriger werden.

Zudem gibt es weitere Meldungen, wonach China augenscheinlich auch aktiv solche Bitcoin-Mining-Farmen geschlossen habe. So berichtet der Spiegel, dass 26 Farmen auf Anordnung geschlossen worden seien. Die Regierung habe alles dichtgemacht, wie es in diesem Kontext weiter heißt.

Insgesamt ist China inzwischen sehr kritisch, was den Bitcoin angeht. Nach Auffassung der Regierung gefährde die digitale Münze die ökonomische und finanzielle Ordnung. Zudem haben Verantwortliche davor gewarnt, in den Bitcoin und andere digitale Währungen zu investieren. Definitiv bemerkenswert.

Natürlich nur ein Staat

Dass der Bitcoin daraufhin im höheren einstelligen Prozentbereich einbricht, ist natürlich verständlich. Nicht nur, dass der Kritik erste Taten folgen. Auch die Akzeptanz in China, einem Staat, der eigentlich vonseiten der Verbraucher her sehr digital aufgestellt ist, steht auf der Kippe. Das könnte eine nachhaltige Belastung für die Investitionsthese sein.

Wieder einmal zeigt sich daher, dass der Bitcoin in diesen Tagen überaus volatil ist und dass Risiken mit einer Investition in die eigentliche Währung verbunden sind. Natürlich gibt es auch positive Meldungen. El Salvador möchte beispielsweise den Token zu einer Landeswährung machen und träumt von einem Paradies für Krypto-Anhänger.

Wo die Chancen und Risiken liegen und welche Sichtweise überwiegt, sollten Foolishe Investoren sich jedoch weiterhin gut überlegen.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Kryptowährungen. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Bitcoins.



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