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CureVac-Aktie: Plötzlich im Fokus der BaFin?

Coronavirus und Börse
Foto: Getty Images

Es sind definitiv nicht die Wochen der CureVac-Aktie. Insbesondere das schwache Abschneiden bei den vorläufigen Zahlen zur Wirksamkeit belastete die Aktie massiv. Im Raum steht dabei, ob es womöglich aufgrund unpassender Vergleichswerte zu einem schwächeren Abschneiden gekommen ist. Oder aber ob der Impfstoff womöglich nicht hält, was er verspricht.

Für die CureVac-Aktie endete das wiederum mit einem massiven Abverkauf. In der Spitze verlor das Unternehmen rund die Hälfte des Börsenwertes. Viel Hoffnung ist mit dem Impfstoff verknüpft. Oder ist es immer noch. Zumindest die Präparate der zweiten Generation könnten womöglich im Worst-Case-Szenario noch liefern.

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Jetzt ist die CureVac-Aktie jedoch auch aus einem anderen Grund im Fokus: nämlich wegen des Verdachts auf unerlaubte Insider-Aktivitäten. Schauen wir im Folgenden daher einmal, was Foolishe Investoren hiervon mitnehmen sollten.

CureVac-Aktie: Im Visier der BaFin?

Eines vorab: Die aktuellen medialen Berichte sind noch sehr hypothetisch und wir können zum jetzigen Zeitpunkt offenbar noch nicht von einem verhärteten Verdachtsmoment gegen die CureVac-Aktie und ihre Insider sprechen. Allerdings gibt es erste Berichte, die eine Untersuchung nahelegen.

So berichtet beispielsweise das Portal finanzen.net, unter anderem unter Berufung auf die Nachrichtenagentur Reuters, von einem Anfangsverdacht. So heißt es, dass die BaFin dem Verdacht nachgehe, ob Mitarbeiter des Unternehmens oder aber des Partner Bayer Insiderwissen genutzt hätten, um sich frühzeitig von Aktien zu trennen.

Gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters wollte sich die BaFin demnach nicht zu einem konkreten Kommentar im Falle der CureVac-Aktie hinreißen lassen. Allerdings gehe man ungewöhnlichen Kursbewegungen auf den Grund und untersuche, ob es Anhaltspunkte für Marktmissbrauch und Manipulation gebe.

Zunächst einmal keine sonderlich wichtigen Erkenntnisse. Sondern, wie gesagt, ein Anfangsverdacht. Bleibt sowieso die Frage zu klären, was das für eine mögliche Investitionsthese der CureVac-Aktie bedeutet.

Zunächst: Erst einmal gar nichts

Vielleicht sollten wir an dieser Stelle den Ball flach halten. Vor allem, wenn es um eine mögliche Investitionsthese bei der CureVac-Aktie geht. Selbst unerlaubte Insider-Aktivitäten, sollten sie sich bestätigen, könnten nicht zu einem Rütteln an der Investitionsthese führen. Jetzt geht es schließlich darum, zu beweisen, dass die Wirksamkeit besser ist als ihr Ruf. Oder aber, dass die Präparate aus der zweiten Reihe einen Unterschied machen könnten.

Man könnte natürlich anführen: Dass sich einige Mitarbeiter von ihren CureVac-Aktien trennen, ist ein Zeichen von mangelnder Zuversicht. Selbst in diesem Fall dürfte jedoch eher die Erwartung eines kurzfristigen Kurssturzes der Auslöser sein. Aber, wie gesagt: Noch ist nichts bestätigt.

Foolishe Investoren sollten sich daher auf das Wesentliche konzentrieren. Und das ist alles andere als unwichtig. Das Unternehmen muss schließlich zeigen, dass die eigenen Impfstoffe gut sind und einen wertvollen Beitrag liefern. Für mich die Hauptbaustelle in der aktuellen Zeit.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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