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Laut Wall Street: 3 Dividendenaktien, die um 20 % oder mehr steigen könnten

Alte Weisheit: Man bekommt nicht immer das, was man haben will. Investoren müssen in der Regel Kompromisse eingehen. Man kann vielleicht bekommen, was man will, muss dafür aber oft etwas anderes aufgeben.

Zum Beispiel erwarten Anleger, die ein regelmäßiges Einkommen aus Dividenden verlangen, in der Regel nicht, dass sie von beeindruckenden Aktienkurssteigerungen profitieren. In vielen Fällen werden die Wachstumschancen geopfert, um eine attraktive Dividende zu erhalten.

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Allerdings kann es auch bemerkenswerte Ausnahmen geben. Hier sind drei Dividendenaktien, von denen die Wall Street glaubt, dass sie in den nächsten zwölf Monaten um 20 % oder mehr zulegen werden.

GlaxoSmithKline

Wer eine besonders schöne Dividende will, könnte mit GlaxoSmithKline (WKN: 940561) einen Volltreffer landen. Die Dividendenrendite des Pharmakonzerns liegt derzeit bei fast 5,6 %. 

Und was noch besser ist: GSK könnte auch noch ein saftiges Wachstum bieten. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten für die Pharma-Aktie sieht einen Zuwachs von 22 % vor. 

Die aktuelle Produktpalette von GSK enthält einige aufstrebende Produkte. Die Atemwegsmedikamente Trelegy Ellipta und Nucala verzeichnen weiterhin ein starkes Umsatzwachstum. Dovato gewinnt auf dem HIV-Markt an Dynamik. Die Umsätze von Benlysta zur Behandlung von Lupus steigen rasant.

Auch die Pipeline des Unternehmens sollte dem Unternehmen helfen können. GSK hat kürzlich die weltweit erste lang wirkende HIV-Therapie, Cabenuva, auf den Markt gebracht. GSK hat die Zulassungen für Rukobia zur Behandlung von HIV und Jemperli zur Behandlung von Gebärmutterhalskrebs erhalten.

GSK sieht sich bei seinen älteren Medikamenten mit einigem Gegenwind konfrontiert. Das Unternehmen verfügt jedoch über mehrere Wachstumstreiber sowie die bevorstehende Abspaltung seiner Consumer-Health-Einheit im nächsten Jahr. Die Analysten an der Wall Street sind zuversichtlich, dass diese Dividendenaktie ein Gewinner sein wird.

Merck

Merck (WKN: 659990) ist ein weiterer großer Arzneimittelhersteller, der ein Favorit für Rentner und andere Einkommensinvestoren ist. Die Dividende des Unternehmens beträgt derzeit fast 3,6 %. Merck hat zudem seine Dividendenausschüttung in den letzten zehn Jahren stetig erhöht.

Die Analysten sehen die Aussichten von Merck positiv. Das konsensuale Ein-Jahres-Kursziel für die Aktie liegt mehr als 29 % über dem aktuellen Aktienkurs. Was die Analysten an Merck schätzen? Keytruda steht an der Spitze der Liste. Das Krebsimmunmedikament erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 14,4 Milliarden USD.

Es ist wahrscheinlich, dass Keytruda weiter an Fahrt gewinnen wird. Merck hat in den letzten Monaten mehrere wichtige Zulassungen für das Medikament erhalten. Das Unternehmen gab außerdem großartige Ergebnisse einer Studie bekannt, in der Keytruda als Behandlung für das Nierenzellkarzinom, die häufigste Form von Nierenkrebs, untersucht wurde.

Anfang dieses Monats hat Merck die Ausgliederung seiner Geschäftsbereiche Female Health, Biosimilars und etablierte Marken in eine eigenständige Einheit abgeschlossen: Organon. Dieser Schritt könnte den Weg für ein noch stärkeres Wachstum von Merck in der Zukunft ebnen.

Viatris

Viatris (WKN: A2QAME) ist das neueste Unternehmen auf der Liste. Es wurde im November 2020 durch die Fusion der Upjohn-Einheit von Pfizer und dem Generikahersteller Mylan gegründet. Viatris hat kürzlich sein Dividendenprogramm mit einer Dividendenrendite von fast 2,9 % gestartet.

Es gibt nicht sehr viele Investoren, die derzeit über Viatris sprechen. Die Aktie ist Anfang des Jahres um mehr als 30 % gefallen. Viatris hat sich jedoch etwas erholt und die Wall Street ist der Meinung, dass die Aktie noch viel Luft nach oben hat: Das durchschnittliche Kursziel der Analysten sieht einen Kurszuwachs von mehr als 30 % vor.

Ein Grund, warum die Analysten glauben, dass sich die Aktie deutlich steigern könnte, ist, dass Viatris im Moment spottbillig ist. Die Aktie wird zu weniger als dem 5-Fachen der erwarteten Gewinne gehandelt.

Zugegeben, Viatris wird wahrscheinlich in nächster Zeit kein rasantes Umsatzwachstum erzielen. Das Ergebnis könnte sich jedoch verbessern, wenn das Unternehmen Synergien aus der Fusion von Upjohn und Mylan erzielt. Das könnte reichen, damit Viatris das Ziel der Analysten erreicht.

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The Motley Fool empfiehlt Aktien von GlaxoSmithKline und Viatris Inc. Keith Speights besitzt  Aktien von Abbvie und Viatris. Dieser Artikel erschien am 10.6.2021 auf Fool.com und wurde für unsere deutschen Leser übersetzt.



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