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1 wichtige und 3 positive News für die BYD-Aktie

Elektroauto wird an Ladesäule geladen E-Mobilität
Foto: Getty Images

BYD (WKN: A0M4W9)-Aktien sind im vergangenen Jahr (2020) sehr stark gestiegen. Grund dafür war die Sonderkonjunktur vieler Zukunftstechnologien wie Wasserstoff oder Elektroautos. Infolgedessen konnte BYD 2020 seinen Umsatz um 24,9 % und den Gewinn um 146,6 % steigern. Natürlich kann sich das Wachstum zukünftig weiter fortsetzen, doch meist folgt auf einen starken Anstieg zunächst eine Korrektur.

Zuletzt gab es eine wichtige und drei weitere positive BYD-Meldungen.

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1. BYD Semiconductor Spin-off nimmt Form an

BYD möchte seine Semiconductor-Tochter als eigenständiges Unternehmen an die chinesische Technologiebörse ChiNext bringen. So können neue Gelder eingesammelt und die strategischen Optionen vervielfacht werden. Mit einem Aktionärstreffen wurde der Spin-off der Tochter nun offiziell beschlossen.

Daneben gab es noch drei weitere positive Meldungen für die BYD-Aktie.

1. BYD mit neuem Elektrobus-Großauftrag

BYD-UK hat zusammen mit seinem britischen Partner Alexander Dennis Limited (ADL) seinen bisher größten Auftrag für Elektrobusse in Großbritannien bestätigt. So hat der Busbetreiber RATP Dev London 195 Einzel- und Doppeldecker-Elektrobusse bei dem Konzern bestellt. London möchte bis spätestens 2037 sämtliche Busse auf emissionsfreie Antriebe umstellen.

Die Großbestellung ist kein Zufall, denn London hatte zuvor bereits mehr als 400 BYD-ADL-Elektrobusse erworben. Aufgrund der bisher zufriedenstellenden Ergebnisse und der Zuverlässigkeit erfolgte nun eine noch größere Bestellung. RATP Dev London wird bis Anfang 2022 bereits 25 % seiner Flotte auf Elektroantrieb umgestellt haben.

Die Auslieferung des neuen Auftrags von 68 Einzel- und 127 Doppeldeckerbussen wird ab Sommer 2021 beginnen. Der chinesische Konzern geht aufgrund der Strahlkraft der Großbestellung nun von noch mehr Aufträgen aus dem Rest des Landes aus.

2. BYDs CEO sieht großes Chinapotenzial

Fahrzeuge mit emissionsarmen bis -freien Antrieben sind weltweit auf dem Vormarsch. BYD kann die Entwicklung bereits an seinen eigenen Absatzzahlen beobachten. So wurden in den letzten Monaten mehr New Energy Vehicle (NEV) als Verbrenner verkauft. Zudem dominiert der Konzern in China den Markt. Einheimische Hersteller werden auch zukünftig einen großen Vorteil besitzen. Davon wird das chinesische Unternehmen profitieren.

BYDs Vorstandsvorsitzender Wang Chuanfu wagte nun eine Prognose. Er rechnet bis 2030 mit einem NEV-Neuwagenanteil von 70 %. Andere Autokonzernvorstände gehen sogar von einem Anteil von 90 % aus. Heute liegt er gerade einmal bei 11,4 %. Wang Chuanfu gibt zudem offen zu, dass chinesische Hersteller den Markt mit mindestens 60 % Anteil dominieren werden.

3. Neuer Auftrag aus Ungarn

Einer der größten öffentlichen Verkehrsbetriebe Ungarns, Volanbusz Zrt., hat bei BYD 40-Fuß-Elektrobusse bestellt. Die genaue Zahl wurde nicht bekannt. Sie sollen zukünftig zwischen den Städten Komárom (Ungarn) und Komárno (Slowakei) über die Donau pendeln. Volanbusz Zrt. plant bereits jetzt den Kauf von weiteren BYD-Elektrobussen. Der Konzern besitzt in Ungarn ein europäisches Werk, sodass ein langer Transportweg entfällt.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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