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Jeder Crash erschafft neue Millionäre, sofern man diese Regel beachtet!

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Foto: Getty Images

Jeder Crash erschafft neue Millionäre. An diesem Satz mag mehr dran sein, als viele Anleger es wohl vermuten. Schließlich glauben viele, mit der langfristigen Kapitalanlage ein Vermögen aufzubauen. Das mag grundsätzlich auch richtig sein, jedoch wird man eine Überrendite mit einer höheren Wahrscheinlichkeit durch antizyklisches Investierens erreichen.

Antizyklisches Investieren

Antizyklisches Investieren bedeutet in diesem Zusammenhang, dass man genau das Gegenteil macht als der Mainstream. Verkaufen viele Investoren ihre Aktien, dann sollte man demnach Mut besitzen und als Käufer auftreten. 

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Voraussetzung ist natürlich, dass qualitativ hochwertige Aktien günstig sind und man genau weiß, was man erwirbt. Gleichzeitig sollte der Investitionshorizont sehr langfristig ausgerichtet sein, denn langfristig sollten sich gute Aktien von jedem Crash wieder erholen.

Ein Crash ist etwas Positives

Ein Börsencrash kann daher als etwas Positives gewertet werden, nicht als etwas Negatives. Warum sollte man sich auch ärgern, wenn eine Aktie weniger wert wird, das Unternehmen aber weiterhin rosige Zukunftsperspektiven besitzt? 

Ein echter Fool sollte daher die kurz- und mittelfristigen Marktschwankungen verstehen lernen. Verständlich ist daher auch, dass man bei Kursrückgängen von 30 % oder mehr Nerven aus Stahl besitzen sollte.

Jeder Crash erschafft neue Millionäre

Um als Millionär aus einem Crash hervorzugehen, ist jedoch deutlich mehr erforderlich: Erste Voraussetzungen sind natürlich ein gewisser Kapitalstock sowie das disziplinierte Reinvestieren. Am Ende sollte der berühmte Zinseszinseffekt für den Rest sorgen.

Wer jedoch nicht über den nötigen Kapitalstock verfügt, der kann mit etwas Glück trotzdem Millionär werden. In einem solchen Fall müssten mehrere Crashs auftreten, die man geschickt für sich nutzt.

Die aktuelle Lage am Markt

Die aktuelle Lage am Finanzmarkt würde ich als eine Phase der Hausse interpretieren. Hierbei handelt es sich in der Börsensprache um einen Bullenmarkt, der für steigende Kurse steht.

Das Bewertungsniveau ist hoch, keine Frage. Gerechtfertigt ist es möglicherweise nur noch durch das aktuell vorherrschende niedrige Zinsniveau sowie durch die expansive Geld- und Fiskalpolitik. Sollte sich an beidem etwas ändern, so könnte eine Korrektur bei Aktien anstehen. 

Ob es zu einer solchen Situation tatsächlich kommt, könnte am Ende daher eine Frage nach dem Preisniveau sein. Schließlich obliegt den Notenbanken das Ziel der Preisstabilität.

Zieht die Inflation an, dann geraten Notenbanker unter Stress. Genau hier könnte der nächste Crash lauern. Drehen die Notenbanker nämlich den Geldhahn zu, dann könnte die Börsenparty vorerst zu Ende sein.

Langfristig orientierte Anleger sollen sich jedoch weniger Sorgen machen. Besitzen sie ein Portfolio aus qualitativ hochwertigen Aktien, die über nicht kopierbare Wettbewerbsvorteile verfügen, dann sollte ein Crash zwar auch dieses Portfolio treffen, jedoch deutlich weniger stark als den Gesamtmarkt. 

Nutzt man die rückläufigen Kurse, um gute Aktien günstiger zu kaufen, so könnte ein erster Grundstein für den langfristigen Börsenerfolg gelegt sein.

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