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Kann der einzige DAX-Dividendenaristokrat dich vor Inflation schützen?

Foto: Getty Images

Der einzige DAX-Dividendenaristokrat ist weiterhin die Fresenius-Aktie (WKN: 578560). Wobei es einige Aspiranten gibt, die diesen Umstand beseitigen können. Mehrere qualitativ hochwertige Aktien im Kreis der Dividendenaktien könnten mehr Qualität in unseren heimischen Leitindex bringen.

Das, was die Börsenwelt derzeit bewegt, ist das Thema Inflation. Foolishe Investoren könnten daher der Frage nachgehen, ob die Fresenius-Aktie einen Ausgleich vor Inflation bieten kann. Riskieren wir einen Blick auf potenzielle Antworten, die den DAX-Dividendenaristokraten betreffen.

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Der DAX-Dividendenaristokrat besitzt eine Schwachstelle

Grundsätzlich sollten Foolishe Investoren bedenken, dass der DAX-Dividendenaristokrat einen Aspekt besitzt, der weniger interessant wirkt: nämlich die eher moderate Dividendenrendite. Mit Blick auf eine aktuelle Jahresdividende von zuletzt 0,88 Euro und einem aktuellen Aktienkurs von 45,06 Euro (11.06.2021, maßgeblich für alle Kurse und fundamentale Kennzahlen) liegt die Dividendenrendite bei lediglich 1,95 %. Wenn wir es genau nehmen und einen Blick auf ein Inflationsniveau von zuletzt 4,2 % in den USA riskieren, fällt auf: Das könnte nicht ausreichend sein.

Allerdings besitzt der DAX-Dividendenaristokrat andere Vorzüge. Beispielsweise ein solides Dividendenwachstum. In diesem Jahr kletterte die Ausschüttungssumme je Aktie um 5 % im Jahresvergleich. Oder anders ausgedrückt: Das könnte noch deutliche Steigerungen implizieren, die über viele Jahre, vielleicht Jahrzehnte hinweg zu einem Ausgleich führen können. Wie gesagt, die Fresenius-Aktie besitzt hier jede Menge Qualität.

Aber es gibt noch andere Faktoren, die zeigen, dass die Fresenius-Aktie Potenzial besitzt, um als Inflationsschutz dienen zu können. Das soll uns beschäftigen, bloß mit einer separaten Unterüberschrift.

Fresenius-Aktie: Moderate Bewertung & Wachstum

Das, was die Fresenius-Aktie als einen Schutz für Inflation qualifiziert, ist womöglich die insgesamt günstige Bewertung. Selbst mit Blick auf ein 2020er Kurs-Gewinn-Verhältnis von ca. 14 könnte die Gewinnrendite aus dem Stegreif bei 7 % liegen. Ein Maß, das potenziell Qualität als Schutzmechanismus besitzen könnte. Das ist jedoch bei Weitem nicht alles.

Der DAX-Dividendenaristokrat könnte nämlich auch operativ weiter wachsen. Wenn sich das Ergebnis je Aktie selbst moderat über die nächsten Jahre verbessern sollte, könnte das die fundamentale Bewertung vergünstigen. Zudem könnte das auch das Gesamtrenditepotenzial der Fresenius-Aktie deutlich steigern. Etwas, das die Aktie vor allem für diesen Zweck qualifiziert.

Auch die solide defensive Klasse als Gesundheitskonzern ist gewiss einen näheren Blick wert. Foolishe Investoren sollten bei dem DAX-Dividendenaristokraten daher nicht bloß auf die Dividende blicken. Nein, sondern auf das Gesamtpaket, das zu diesem Zweck durchaus attraktiv sein könnte. Oder eben renditestark über viele Jahre und Jahrzehnte hinweg. Vor allem, wenn Wachstum dazukommt. Entweder in Form von Wachstum bei der Dividende oder aber im Allgemeinen operativ, das eine Neubewertung auslösen könnte.

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Vincent besitzt Aktien von Fresenius. The Motley Fool empfiehlt Fresenius.



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