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Bitcoin, Tesla, Elon Musk: Viele schlechte Witze

Tesla Logo
Foto: The Motley Fool

Bitcoin, Tesla (WKN: A1CX3T) und Elon Musk: Zuletzt hat es eine Menge schlechter Witze gegeben, über die eigentlich niemand lachen konnte. Zunächst war es der übereilte Vorstoß in das Krypto-Geschäft. Der US-amerikanische Elektroautobauer hat schließlich nicht nur selbst in die digitale Münze investiert. Nein, sondern sie kurzzeitig sogar als Zahlungsmittel akzeptiert.

Aber das ist nicht der Witz. Die Kehrtwende bloß wenige Wochen nach dieser Ankündigung schon eher. Elon Musk erklärte kurzerhand, Tesla wolle keine Bitcoins mehr als Zahlungsmittel akzeptieren, die Umweltbilanz der digitalen Münze sei zu schlecht. Ebenfalls witzig dabei: Diese News sind alles andere als neu gewesen.

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Jetzt wiederum geht dieses Trio in ein neues Kapitel. Schauen wir einmal, warum auch das in vielerlei Hinsicht witzig sein könnte.

Bitcoin, Tesla, Elon Musk: Eigentlich nicht witzig …

Elon Musk hat auch am Wochenende wieder einmal über Twitter die Anleger von Bitcoin und Tesla aufhorchen lassen. So verkündete der Visionär, dass der Autobauer die digitale Münze wieder akzeptieren könne. Aber erst dann, wenn die Umweltbilanz des digitalen Geldes besser sei. Ziel sei ein Anteil von Ökostrom von mindestens 50 %. Das lassen wir einfach mal unkommentiert stehen.

Alleine diese weitere Kehrtwende innerhalb weniger Wochen und Monate ist ein schlechter Witz. Im März kündigte Elon Musk die Bitcoin-Offensive bei Tesla erst an. Nur um dann nicht einmal zwei Monate später die Pläne beziehungsweise insbesondere die Akzeptanz rückgängig zu machen. Und um jetzt kurzerhand die Tür wieder einen Spalt zu öffnen. Verzeih mir die Wortwahl: Aber, Junge, entscheide dich mal! Du bist immerhin CEO des wertvollsten Autokonzerns unseres Planeten.

Wirklich komisch wird es jedoch, was die Ansichten zur Marktmanipulation angeht. So erklärt Elon Musk allen Ernstes, dass er diese Vorwürfe von sich weise. Tesla habe schließlich zuletzt 10 % seiner Bitcoin-Bestände verkauft (übrigens eine weitere, kleinere Kehrtwende bei den Investitionen!), was nicht den Markt beeinflusst hätte. Für mich ein wirklich billiger Versuch, von den eigenen Twitter-Eskapaden rund um den Bitcoin und den Dogecoin abzulenken. Es ging schließlich eigentlich nie um Tesla, sondern immer um die Meinung von Elon Musk, die er gerne über das soziale Netzwerk kundgetan hat.

Merkwürdige Aussagen und Taten

Fassen wir es also zusammen: Elon Musk leitet beim Bitcoin und bei Tesla vielleicht die dritte Kehrtwende innerhalb weniger Monate ein. Zudem hat der US-amerikanische Elektroautobauer eigentlich einen Anteil seiner Krypto-Assets schon wieder veräußert. Ein langfristiges Hodl-Interesse lässt sich kaum erkennen. Es könnte eine witzige Anekdote sein. Bloß, dass es für viele um jede Menge Geld geht und irgendwo auch um das Vertrauen, das Investoren in den CEO eines der wertvollsten, börsennotierten Konzerne verlieren könnten. Das ist eigentlich alles andere als komisch.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien oder Kryptowährungen. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Tesla.



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