Mit Wirkung zum 29. Dezember 2022 hat The Motley Fool seine Geschäftsanteile an Fool.de an Aktienwelt360 verkauft. Ab diesem Zeitpunkt trägt Aktienwelt360 die alleinige Verantwortung und Kontrolle für alle neuen Inhalte auf Aktienwelt360.de.

Fool, sieh es ein! Passives Einkommen benötigt immer eine aktive Komponente

Euro
Foto: Getty Images

Ein passives Einkommen ist für viele Investoren definitiv erstrebenswert. Die Rentenlücke ist mit hohen Einkünften kein Thema mehr. Womöglich ruft sogar die finanzielle Freiheit. Schöne Dinge, die man als Investor mit diesen zwei Begriffen verbinden kann.

Allerdings sollte man eines niemals vergessen: Jedes passive Einkommen benötigt eine aktive Komponente. Wie das aussieht und woher das kommt? Das wollen wir im Folgenden einmal etwas näher diskutieren. Wobei es zwei Ansatzpunkte gibt, die das sehr gut verdeutlichen.

🙌 Was ist dir unsere Arbeit wert?

Wir bei Aktienwelt360 denken, dass gutes Investieren mit guten Informationen beginnt. Das treibt uns an, täglich neue kostenlose Artikel für dich zu veröffentlichen, die tiefer gehen als die Berichte der anderen Aktienportale dort draußen.

Leider hat gute Recherche ihren Preis. Aber wir sträuben uns dagegen, deshalb aus Aktienwelt360 eine Halde für unseriöse Onlinewerbung zu machen. Um weiter unabhängig bleiben zu können, wenden wir uns heute an dich: Sag uns, was dir unsere Artikel wert sind! Über den folgenden Link kannst du kinderleicht einen Beitrag leisten, der uns hilft, dich weiter mit hochwertigen Inhalten zu versorgen.

TRINKGELD GEBEN

Passives Einkommen? Die aktive Komponente!

Grundsätzlich gilt natürlich, dass ein passives Einkommen eben nicht aktiv ist. Das heißt, man erhält Geld für etwas, ohne selbst aktiv sein zu müssen. Wobei das mit der Aktivität der springende Punkt ist: Im Endeffekt erntet man damit in der Regel die Lorbeeren für etwas, das man im Vorfeld geleistet hat.

Wenn du beispielsweise ein passives Einkommen mit Aktien aufbauen möchtest, so musst du im Vorfeld jede Menge arbeiten, um die monetäre Basis zu schaffen. Wenn du hingegen einen Blog errichtest, der solide Einkünfte abwirft, ist der Aufbau und sogar die Pflege das, was dein aktiver Part ist. Ein Buch zu schreiben könnte weniger Pflege erfordern. Dafür allerdings eine hohe Investition an Zeit, bis das Gesamtkunstwert steht.

Wir sehen also: Auch wenn ein passives Einkommen eigentlich im Nachhinein eine Einkunftsquelle darstellt, die womöglich wenig Hinzutun erfordert. Arbeit ist trotzdem ein Preis, den man immer für diese Möglichkeit aufzubringen hat. In Teilen sogar jede Menge Zeit und Aufwand, die man in die Errichtung seiner Quelle hineininvestiert.

Die Pflege nicht vergessen

Das ist allerdings nicht alles: Ein passives Einkommen und die Quelle erfordern in der Regel nämlich auf eine gewisse Pflege. Wenn wir beispielsweise bei Aktien und der Börse bleiben, so erkennen wir: Ein Depot muss verwaltet sein. Zudem hat man sich im Vorfeld für Aktien entscheiden müssen. Oder im Allgemeinen für einen Ansatz, dem man folgen möchte. Ein Beispiel? ETFs oder Dividendenaktien könnten beide ein solides Potenzial für Einkünfte besitzen. Es gilt die Vor- und Nachteile solcher Ansätze abzugrenzen.

Aber auch das Verwalten des eigenen Vermögens kostet Zeit und Arbeit. Eine Cashquote in soliden Zeiten aufzubauen könnte angebracht sein. Oder auch das Einrichten von Entsparplänen, das Überweisen von Geld auf das Verrechnungskonto. Oder auch das Sich-Trennen von Aktien, an die man mit Blick auf das Potenzial für die eigenen Einkünfte nicht mehr glaubt.

Selbst wenn der Ursprung des passiven Einkommens daher wenig aktiv ist. Im Endeffekt benötigt es viel Zeit und Aufwand, sich ein solches aufzubauen und auch im Nachhinein zu verwalten. Das sollte man als Foolisher Investor nicht vergessen.

Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!

Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

Klick hier, um diesen Bericht jetzt gratis herunterzuladen.



Das könnte dich auch interessieren ...